2:5 in Neuhofen! SC St. Valentin mit siebenter Schlappe in Folge

Union Neuhofen war lange Zeit der einzige Verfolger des Tabellenführers, verlor aber in den letzten Runden etwas an Terrain. Dennoch wäre gegen den SC St. Valentin, der bereits seit sechs Runden auf einen Punktegewinn wartet, alles andere als ein Sieg zum Abschluss der Hinrunde der Bezirksliga Ost eine faustdicke Überraschung gewesen. Die Gäste wehrten sich eine Halbzeit lang sehr gut, mussten allerdings kurz nach der Pause die Entscheidung hinnehmen und kassierten schlussendlich noch eine deutliche 2:5-Niederlage. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Rompos mit Doppelschlag in Halbzeit eins

Valentin begann sehr kampfstark und lieferte der Heimelf von Beginn an ein ausgeglichenes Match. Ein Doppelschlag von Jozsef Rompos, beide Male aus abseitsverdächtiger Position, brachte aber die Hintersteiner-Elf bereits nach 19 Minuten mit 2:0 in Front. Die Gäste gaben nicht auf, Mario Weixelbam vergab allerdings in der 34. Spielminte die Chance zum Anschlusstreffer. Mit 2:0 wurden die Seiten gewechselt.

Kubicka macht alles klar

Neuhofen kam mit viel Elan aus der Kabine und schon in der 46.Minute vollendete Christoph Kubicka einen schönen Angriff mit dem 3:0. Mit diesem Treffer war der Widerstand der Valentiner vorerst gebrochen. In der 64. Minute besorgte der eben erst eingewechselte Florian Schmickl nach einer herrlichen Kombination das 4:0 und in Minute 82 erzielte Rompos mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag das 5:0. Danach ließen es die Heimischen etwas schleifen und prompt kamen die Gäste durch einen Doppelschlag von Raphael Kronfuss und Ronald Hammerschmid noch auf 2:5 heran. Mehr war allerdings nicht mehr drin und somit blieb es auch beim Endstand von 5:2 für Neuhofen. Die Heimelf beendet damit eine tolle Hinrunde auf dem dritten Tabellenplatz, während St. Valentin mit der roten Laterne in die Winterpause geht.

Neuhofen Trainer Andreas Hintersteiner: "Valentin hat stärker begonnen als ich erwartet habe. Nach dem dritten Treffer kurz nach der Pause gab es aber kaum noch Gegenwehr. Nach dem guten Saisonstart haben es einige Spieler auf die leichte Schulter genommen, so haben wir in den letzten Wochen doch einige Punkte liegen lassen. Dennoch bin ich mit der Herbstrunde sehr zufrieden."

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