Aufsteiger Union Schiedlberg nach 4:2-Sieg auf dem Weg nach oben

In der fünften Runde der Bezirksliga Ost traf der Aufsteiger Union Freller Dach Schiedlberg auf die Sportunion Wolfern. Jeweils fünf Punkte hatten beide Teams bisher gesammelt. Während für Schiedlberg allerdings nach einem Sieg beim Saisonstart nicht mehr viel zusammen lief, feierten die Gäste letzte Woche ihren ersten Saisonsieg. Wolfern konnte den Schwung vom Sieg gegen St. Florian aber nicht mitnehmen und lag zur Pause bereits aussichtslos zurück. Am Ende siegte die Heimelf mit 4:2 und hat sich vorerst einmal in der oberen Tabellenhälfte angesiedelt. Jetzt Trainingslager buchen!

Schiedlberg macht in Hälfte eins alles klar

Die Zauner-Elf spielte im ersten Abschnitt wie aus einem Guss und ließ den Gästen kaum Luft zum Atmen. Bereits nach elf Minuten musste Wolfern-Keeper Josef Eder den Ball zum ersten Mal aus seinem Netz holen. Bernhard Zauner schloß eine schöne Aktion der Heimelf zum 1:0 ab. Nur fünf Minuten später tankte sich Zauner auf der Seite durch, seinen Querpass verwertete Valentin Singer zum 2:0. In der 22. Minute führte ein Doppelschag zur frühen Entscheidung. Zuerst verwandelte Robert Artmayr einen Corner direkt, kurz darauf nutzte Florian Dietachmayr einen Stanglpass zum 4:0. Damit schien die Partie bereits vor der Pause gelaufen zu sein.

Wolfern mit kurzem Aufflackern

Nach dem Wechsel präsentierte sich Wolfern stärker und kam plötzlich auch zu Chancen. Die eingewechselten Michael Schranz per Freistoß und Robert Serdar sorgten in den Minuten 64 und 67 für das 2:4. Jetzt witterten die Wölfe noch einmal die Chance auf einen möglichen Punkt. Doch in der 79. Minute sah Wolferns Metz nach einer rüden Attacke an Sinn die Rote Karte und mit einem Mann weniger konnte die Zwirchmayr-Elf nicht mehr zusetzen. Endergebnis daher 4:2.

Hubert Zauner, Trainer von Union Schiedlberg: "Die erste Hälfte war die beste, die ich seit langem von meiner Mannschaft gesehen habe. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten einige wohl Angst vor dem Sieg, aber das ist bei einer so jungen Manschft ganz normal. Nächste Woche spielen wir in Traun, da haben wir nichts zu verlieren."

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