Nullnummer in St. Georgen/Gusen! Donchev-Elf seit 378 Minuten ohne Torerfolg [Video]

Zum Rückrundenauftakt der Bezirksliga Ost trafen in der Begegnung zwischen dem TSV St. Georgen/Gusen und den Union T.T.I. St. Florian Juniors zwei Konkurrenten im Abstiegskampf aufeinander, ging es in diesem Duell demnach um "big points". Im "Wohnbau2000Aktivpark4222" warteten die Zuschauer am Samstag jedoch vergeblich auf Tore, wurden nach einer Nullnummer die Punkte geteilt. Während die Juniors des Regionalligisten einen Zähler mit auf die Heimreise nehmen konnten, beendeten die St. Georgener eine Niederlagenserie von drei Spielen, die Mannschaft von Neo-Coach Krasen Donchev, der nach dem Wechsel von Thomas Slach zum UFC Eferding vom Co- zum Chef-Trainer befördert wurde, wartet jedoch seit bereits 378 Minuten vergeblich auf einen Treffer.

Chancen, aber keine Tore

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Greinecker bekamen die Zuschauer zwei vorsichtig agierende Mannschaften zu sehen, war beiden Teams deutlich anzumerken, nicht in Rückstand geraten zu wollen. Obwohl beide Mannschaften zunächst darauf bedacht waren, hinten gut zu stehen, bekamen die Fans hüben wie drüben die eine oder andere Chance zu sehen. Die Hausherren verzeichneten leichte Vorteile, ebenso wie den Juniors blieb den St. Georgenern ein Torerfolg aber versagt.

Hausherren können aus Überlegenheit kein Kapital schlagen

Nach dem Wechsel bekamen die Besucher ein anderes Bild zu sehen. Die Heimischen übernahmen das Kommando und waren nun am Drücker. Die Donchev-Elf war nun die bessere Mannschaft und der Entscheidung näher als die Gäste. Die St. Georgener kreierten einige gute Möglichkeiten, Anselme Siantu, Patrick Miesenböck oder der Ex-Florianer Meho Omanovic konnten diese aber nicht nutzen. Der eingewechselte Shqiprim Vojvoda hatte den Matchball am Fuß. Der Stürmer tauchte vor dem Union-Gehäuse auf, setzte aus spitzem Winkel den Ball jedoch am Tor vorbei. So blieb es beim 0:0, wurden torlos die Punkte geteilt.

Chance St. Georgen/G. 86

Hans Joachim Riegler, Sportchef TSV St. Georgen/Gusen:
"Natürlich hätten wir gerne einen Dreier eingefahren, aber in erster Linie ist es darum gegangen, nicht zu verlieren. Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, trauern einem möglich Sieg nach und haben die Chance vertan, einen Konkurrenten vielleicht schon entscheidend abzuschütteln".

Günter Schlenkrich

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