USV St. Ulrich lacht wieder von der Tabellenspitze [Video]

Am Samstag empfing in der 17. Runde der Bezirksliga Ost der USV St. Ulrich den TSV St. Georgen/Gusen. In diesem Match ging es für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Eine Woche nach einer Niederlage in Neuhofen fanden die Mannen von Trainer Thomas Rakowetz wieder in die Spur und kehrten mit einem 2:0-Erfolg - aufgrund der Trauner Nullnummer in Neuzeug - an die Tabellenspitze zurück. Die Donchev-Elf hingegen schwebt nach der neunten Saisonpleite weiterhin in akuter Abstiegsgefahr.

Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Heiduck verzeichnete der Favorit mehr Spielanteile, in der Offensive fehlte dem USV jedoch die nötige Durchschlagskraft. Die Gäste versteckten sich nicht, waren stets gefährlich und hätten durchaus in Führung gehen können. Aber auch die Rakowetz-Elf kreierte die eine oder andere Chance, bei der besten Möglichkeit setzte Norbert Schmid nach einer Flank des starken Gregor Schmidthaler den Ball aus kurzer Distanz jedoch über den Kasten. So warteten die Zuschauer bis zur Pause vergeblich auf Tore, ging es mit 0:0 in die Kabinen.

VideoTor 1:0 St. Ulrich 55. Minute

Weitere Spielszenen

Schmidthaler bringt Favoriten in Front

Nach Wiederbeginn dominierte der Titelaspirant das Geschehen und erreichte neun Minuten nach dem Wechsel die Siegerstraße, als Schmidthaler nach einer Schmid-Flanke den Ball volley ins lange Eck setzte. Der USV blieb am Drücker, setzte entschlossen nach und holte nach 70 Minuten zum entscheidenden Schlag aus. Nachdem Schmidthaler im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen war, verwandelte Sebastian Wimmer den fälligen Elfmeter zum 2:0. Am Ende hätte das Ergebnis deutlicher ausfallen können, der neue Tabellenführer konnte weitere Chancen aber nicht verwerten.

Thomas Rakowetz, Trainer USV St. Ulrich:
"Es war ein verdienter und wichtiger Sieg. Am Ostermontag erwartet uns in Steyregg die nächste schwierige Aufgabe. Aktuell ist die Liga ungemein ausgeglichen, wer im Mai einen Lauf starten kann, wird am Ende der Saison die Meisterschale stemmen können".

Günter Schlenkrich

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