Nach 0:2-Pleite in Steyr erwartet Union Wolfern im Rückspiel schwierige Aufgabe

In der Relegation empfing der SK Vorwärts Steyr 1b die Union Wolfern zum Hinspiel. Aufgrund von Sanierungsarbeiten wurde deses Match auf der Anlage des ATSV Steyr, mit dem man in der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft bildet, ausgetragen. Der zweiten Mannschaft des Regionalligisten gelang mit dem zehnten Sieg in der Rückrunde der 1. Klasse Ost im allerletzten Moment der Sprung in die Relegation. Auch die Gästeelf von Trainer Thomas Zwirchmayr lieferte im Frühjahr ansprechende Leistungen ab und verpasste in der Bezirksliga Ost das rettende Ufer nur knapp. Am Feiertag wurden den zuletzt bissigen "Wölfen" jedoch die Zähne gezogen. Die Maric-Elf feierte einen 2:0-Sieg und verschaffte sich eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag.

 

Torloser erster Durchgang

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Krczal bekamen rund 450 Besucher in Steyr-Münichholz ein vorsichtiges Abtasten zu sehen. Beide Mannschaften legten ihr Augenmerk auf eine stabile Defensive und scheuten das Risiko. Demzufolge waren in einem ausgeglichenen Spiel rassige Torraumszenen Mangelware. Die Hausherren konnten dem Spiel ihren Stemple nicht aufdrücken, sprang für die Steyrer in Durchgang eins nur die eine oder andere Halbchance heraus. Somit ging es torlos in die Pause.

 

Elfmeter bringt Vorwärts auf die Siegerstraße

Nach Wiederbeginn erhöhten die Mannen von Coach Velibor Maric die Schlagzahl und erreichten in Minute 52 die Siegerstraße, als Johannes Bichler einen Handselfmeter verwandelte. Acht Minuten später durften die heimischen Fans erneut jubeln. Nach einem gelungenen Angriff über rechts erhöhte der eben erst eingewechselte Dino Kovacevic auf 2:0. Die Union stemmte sich gegen die drohende Niederlage und kämpfte beherzt, eine echte Chance auf das so wichtige Auswärtstor konnte sich die Zwirchmayr-Elf aber nicht erabeiten. Auch die "Rothemden" brachten in der restlichen Spielzeit den Ball nicht im Tor unter, sodass es beim 2:0 blieb.

 

Velibor Maric, Trainer SK Vorwärts Steyr 1b:
"In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, konnten uns nach dem Wechsel aber steigern und einen verdienten Sieg feiern. Auch wenn wir uns mit dem 2:0 eine gute Ausgangsposition verschafft haben, sind wir noch lange nicht durch, erwarten uns am Sonntag zumindest 90 heiße Minuten".

 

Günter Schlenkrich

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