Höllmüller-Doppelpack beschert Ennser SK zweiten Heimsieg in Folge

Ennser Sportklub
Union Schiedlberg

Zum Auftakt der 22. Runde der Bezirksliga Ost empfing der Ennser Sportklub die Union Freller Dach Schiedlberg zum Duell zweier Mannschaften aus dem Niemandsland der Tabelle. 99 Stunden nach einer Pleite bei Nachzügler Bewegung Steyr, fanden die Mannen von Trainer Harald Molterer am Mittwochabend mit einem 2:1-Erfolg wieder auf die Siegerstraße zurück und fuhren in der Bleicherbach-Arena den zweiten "Dreier" am Stück ein. Die Schiedlberger hingegen konnten im Frühjahr bislang lediglich zwei Siege feiern und holten aus den letzten vier Spielen nur zwei Punkte.

Molterer-Elf mit verdienter Führung

Nach zwei Unentschieden in Folge musste Union-Coach Norbert Niedermayr aufgrund von Sperren und Verletzungen fünf Stammkräfte vorgeben. Die Hausherren wussten diesen Umstand zu nutzen und nahmen vor rund 300 Besuchern sofort das Heft in die Hand. Nachdem ESK-Torjäger Emrah Yaman nur die Latte getroffen hatte, durften die heimischen Fans nach einer Viertelstunde den Führungstreffer bejubeln. Nach einer Flanke von Samuel Feichtner und einem Getümmel im Schiedlberger Strafraum, drückte Thomas Höllmüller den Ball in die Maschen. Der ESK blieb am Drücker, die Molterer-Elf konnte fortan aber keine klaren Chancen kreieren und verabsäumte es, den Sack zuzumachen. Somit ging es mit knappen Führung der Hausherren in die Pause.

Höllmüller schnürt Doppelpack

Schiedsrichter Waldl hatte den zweiten Durchgang eben erst angepfiffen, als in der Arena abermals Jubel aufbrandete. Nach einem Stanglpass von Yaman schlug der rechter Ennser Flügel erneut zu, erhöhte Höllmüller auf 2:0. Die drei Punkte vermeintlich in der Tasche, fehlte den Ennsern in der Folge der nötige Nachdruck. Die Niedermayr-Elf hingegen krempelte die Ärmel hoch und hielt trotz des klaren Rückstandes beherzt dagegen. In Minute 70 waren die Schiedlberger wieder im Spiel, als Florian Dietachmair aus rund 20 Metern abzog und der Ball via Latte und dem Rücken von ESK-Schlussmann Marco Heller den Weg ins Tor fand. Nach dem Gegentreffer musste die Molterer-Elf um den Sieg bis zum Schluss zittern. Beinahe wäre den Gästen der Ausgleich gelungen, einen gefährlichen Kopfball konnte der Ennser Goalie aber parieren. Es blieb beim 2:1, feierte die Molterer-Elf en achten Saisonsieg.

Harald Molterer, Trainer Ennser SK:
"Unter dem Strich war der Sieg verdient, wir haben es aber verabsäumt, das Match vorzeitig zu entscheiden bzw. uns das Leben selbst schwer gemacht. Meiner Mannschaft fehlt die nötige Konstanz, wechseln sich starke Leistungen mit weniger guten regelmäßig ab. Zu dem sind wir auf eigenem Platz wesentlich stärker als in der Fremde".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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