Im Derby: Union Schiedlberg holt womöglich wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg

Kematen-Pib./Rohr
Union Schiedlberg

Der Abstiegskampf in der Bezirksliga Ost wird noch so richtig spannend. Mittendrin, mit der Union Schiedlberg eine Truppe, die eigentlich immer wieder mit vereinzelten Lichtblicken aufzeigen konnte, dennoch aber etliche Punkte unnötig liegenließ. Am gestrigen Samstag traf die Pilz-Truppe auswärts auf die SPV Kematen-Piberbach/Rohr, die spätestens in der Rückrunde zu einer richtigen Bereicherung in dieser Liga avancierte und richtig gute Leistung abliefern konnte. Diesmal reichte es für die Schützlinge von Andreas Hintersteiner nicht ganz, musste man sich vor heimischem Publikum mit einem Punkt zufrieden geben.

Im Derby: Union Schiedlberg holt womöglich wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg

Gruber gelingt früher Führungstreffer

In der ersten Hälfte konnten die Kematner dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, agierte man etwas freier und leicht spielbestimmender als der Gast, der auch früh einen ersten, bitteren Rückschlag entgegen nehmen musste. Patrick Gruber, zwischenzeitlich nach Verletzungspause in den letzten Wochen wieder mit wichtigen Toren zurück am Start, zeichnete auch diesmal nach Flanke von Erolind Gashi verantwortlich für die Führung der SPV (13.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte passierte nicht sonderlich viel, vorerst mussten sich knapp 300 Zuschauer mit lediglich einem Treffer in diesem Derby zufrieden geben.

Schiedlberg schaltet einen Gang hoch

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste, für die eine Niederlage keineswegs in Frage kam, letztlich ihr wahres Gesicht. Man trat nun deutlich bemühter auf, versuchte das Kommando an sich zu reissen und belohnte sich auch mit dem Ausgleich. In Minute 73 bekamen die Oktoberfestkicker einen Handelfmeter zugesprochen, Matthias Balint knallte diesen an den Querbalken, hatte aber Glück, dass Sebastian Dietachmair blitzschnell schaltete und die Kugel per Kopf über die Linie drücken konnte. Folglich war die Pilz-Truppe auch am Drücker, indes konnten die Kematner immer wieder über ihre schnellen Außenspieler Akzente setzen – beide Teams kamen aber nicht mehr zum Torerfolg. Einzig der Name Dominik Herzog fand noch einen Weg in den Spielbericht: Nach rüdem Foul sah der Defensivallrounder der Hausherren glatt-rot (92.). 

Am kommenden Freitag tritt Kematen-Pib./Rohr bei der Union HAKAKÜCHE Ansfelden an, während Schiedlberg einen Tag später die Union Ried in der Riedmark empfängt.

Stimme zum Spiel

Mario Pilz (Trainer Union Schiedlberg):

„Schlussendlich können wir mit dem Punkt leben, auch wenn ein Dreier für uns lebenswichtig gewesen wäre. Wir nehmen das Unentschieden aber mit und schauen jetzt auf das wahrscheinliche Endspiel gegen Ried nächste Woche. Da hoffen wir, dass wir einen Sieg einsacken können und irgendwie die Klasse halten."

Der Beste: Jakob Freller (LV)

Bezirksliga Ost: SPV Kematen-Piberbach/Rohr – Union Freller Dach Schiedlberg, 1:1 (1:0)

  • 73
    Sebastian Dietachmair 1:1
  • 13
    Patrick Gruber 1:0

 

 

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