Obwohl für acht Teams der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden die Herbstsaison aufgrund der ausstehenden Nachtragspartien noch nicht zu Ende ist, steht am Wochenende der letzte komplette Spieltag vor der Winterpause an. Die Union Allhaming könnte sich bei idealem Verlauf zum Herbstmeister krönen. Allerdings wartet mit dem Schlager gegen St. Ulrich eine überaus schwierige Aufgabe. Im Kellerduell empfängt Schlusslicht Asten den Vorletzten Wolfern und ist wieder einmal zum Siegen verdammt.
Gesperrt: Attila Szili, Jakob Margeta (beide ASKÖ Doppl). Mit einem Heimspiel gegen die ASKÖ Doppl schließen die Union St. Florian Juniors eine überaus erfolgreiche Herbstsaison ab. Nach der jüngsten Serie von vier Partien ohne Niederlage konnten sich die Sängerknaben sogar auf Rang drei vorarbeiten. Zuhause ist die Gruber-Elf überhaupt noch ungeschlagen. Die Doppler könnten sich mit einem Sieg ebenfalls eine mehr als ordentliche Ausgangsposition für das Frühjahr verschaffen - zumal eine Woche später noch das Nachtragsspiel gegen St. Ulrich wartet.
Gesperrt: Martin Sulzner (Union Wolfern). Im Kellerduell wartet auf den SK Asten wohl eine der letzten Möglichkeiten, doch noch den Anschluss ans rettende Ufer herzustellen. Fünf Punkte fehlen derzeit auf den Vorletzten und kommenden Gegner aus Wolfern. Dieser befindet sich nach dem Sieg in Mauthausen und dem Remis in Allhaming jedoch im Aufwind. Ein weiterer Erfolg und man könnte von einem versöhnlichen Abschluss sprechen, wenngleich noch der Nachtrag in Losenstein ansteht. Außerdem haben die Wolferner sechs ihrer sieben Zähler auswärts geholt.
Gesperrt: Rene Müller (Union Neuhofen). Zwei bittere 0:1-Niederlagen gegen Dietach und Losenstein musste der SV Garsten zuletzt hinnehmen. Und plötzlich war die Raberger-Elf nicht nur den komfortablen Vorsprung, sondern auch die Tabellenführung los. Als Gejagter gilt es nun, die zeitgleich spielenden Allhaminger mit einem Dreier gegen Neuhofen unter Druck zu setzen. Die Union konnte zuletzt ihre Negativserie einbremsen und einen wichtigen Heimerfolg über Asten landen. Ob das tatsächlich die Wende war, wird aber erst der Auftritt in Garsten zeigen. Denn der SV wird alles daran setzen, die Mini-Krise hinter sich zu lassen.
Der große Schlager der Runde steigt diese Woche in Allhaming. Der Tabellenführer empfängt den viertplatzierten aus St. Ulrich, wobei beide Teams nur durch drei Zähler getrennt sind. Die Ulricher könnten also mit einem vollen Erfolg zumindest punktemäßig aufschließen. Auf Seiten der Allhaminger ging zwar eine beeindruckende Siegesserie zu Ende, dennoch ist die Truppe von Dominik Pichler seit dem dritten Spieltag ungeschlagen. Mit 31 Treffern stellt die Union sogar die beste Offensive der Liga. Der USV strauchelte zuletzt zweimal, dennoch darf mit einer starken Ulricher Truppe zu rechnen sein.
Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsspielen der Union Dietach ist weiter enorm. Während die Hintersteiner-Elf die Heimtabelle anführt, liegt man in der gegenteiligen Wertung auf dem vorletzten Platz. Die Bilanz der Bewegung gestaltet sich unterdessen insgesamt relativ ausgeglichen. Der neunte Platz entspricht zwar nicht unbedingt den Erwartungen, dennoch waren vor allem zuhaus einige ansehnliche Matches dabei. Die beiden Spiele vor der Winterpause sind für den weiteren Saisonverlauf der Mader-Elf durchaus von großer Bedeutung.
Gesperrt: Florian Ströbitzer (SC St. Valentin). Mit zwei Siegen in vier Partien hat der neue, alte Coach Markus Allerstorfer wie gewünscht den Erfolg nach St. Valentin zurückgebracht. Um seine Rückkehr optimal abzurunden, wäre ein Erfolg zum Abschluss gegen Losenstein von unschätzbarem Wert - auch im Hinblick auf die Tabelle. Der Buder-Elf mangelt es indes weiter an der Konstanz. Nach den Siegen über Garsten und Dietach hatte man sich von hinten absetzen können - ehe danach wieder eine Heimpleite gegen Bewegung Steyr folgte.
Gesperrt: Szabolcs Szegletes (ASKÖ Mauthausen). In der ersten Begegnung unter dem neuen Interims-Spielertrainer Szabolcs Szegletes feierte die ASKÖ Mauthausen gleich einen wichtigen Punktgewinn in St. Ulrich. Obwohl ausgerechnet der Coach wegen einer Sperre nicht zur Verfügung steht, rechnet sich der Tabellenelfte auch gegen den ATSV Neuzeug einiges aus. Die Schausberger-Truppe konnte nur eines der letzten fünf Spiele gewinnen. Allerdings sind die Neuzeuger die beste Auswärtsmannschaft der Liga.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.