Steinerkirchen schießt sich gegen Sipbachzell aus der Krise

Die Union Steinerkirchen trat vergangenen Sonntag zum wichtigen Heimspiel gegen Sipbachzell an und wollte dabei unbedingt gewinnen, um sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Obwohl Sipbachzell früh in Führung ging, konnte Steinerkirchen antworten und gewann am Ende klar mit 5:2. Die Treffer erzielten dabei Andreas Schoberleitner, David Mayr, Marco Gebeshuber und Philipp Peterstorfer (2). Für Sipbachzell waren Michael Krenmair und Fabian Riegler erfolgreich.

Beide Teams waren in diesem Spiel gefordert, denn sowohl Steinerkirchen, als auch Sipbachzell befinden sich in den hinteren Tabellenregionen der Bezirksliga Süd, wobei Steinerkirchen mit nur sieben Zählern noch drei Punkte hinter dem Gegner aus Sipbachzell lag. Dennoch entwickelt sich ein flottes Spiel und beide Mannschaften zeigen, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Bereits nach 13 Minuten ist es dann Michael Krenmair, der die Gäste früh jubeln lässt und zur Führung für Sipbachzell einschießt. Steinerkirchen zeigt sich aber wenig beeindruckt und kann schon in Minute 23 den Ausgleich durch Schoberleitner erzielen, legt kurz vor der Pause sogar nach und geht mit einer 2:1-Führung in die Kabine.

Nach dem Wiederanpfiff dauert es dann nur neun Minuten, ehe Gebeshuber mit dem 3:1 für eine kleine Vorentscheidung zugunsten der Heimmannschaft sorgt. Doch das Spiel war deswegen noch nicht zu Ende und es kommen die Minuten des Philipp Peterstorfer, der mit zwei Treffern in der Schlussphase für einen überzeugenden Sieg Steinerkirchens sorgt, woran auch das zweite Tor von Sipbachzell durch Fabian Riegler nichts mehr ändert.

Martin Mühlgrabner, Sektionsleiter Union Sipbachzell:

„Wir sind durch ein tolles Tor in Führung gegangen, doch diese Führung hat dann leider nicht lange angehalten. Wir waren im Abwehrverhalten einfach desaströs und auch vorne hat mit Michael Bauer ein wichtiger Spieler gefehlt. Insgesamt waren wir vorne einfach zu stumpf und hätten durch die vielen Abwehrfehler gegen eine starke Steinerkirchen-Mannschaft sogar noch höher verlieren können.“

Simon Priglinger-Simader


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