St. Marienkirchen/Polsenz: "Bin von meiner Mannschaft enttäuscht"

altaltIn den ersten fünf Runden war der ASV St. Marienkirchen/Polsenz ungeschlagen geblieben und nahm in der Bezirksliga Süd den zweiten Tabellenplatz ein. In den folgenden fünf Spielen konnte die Mannschaft von Trainer Peter Erlach jedoch keinen Sieg mehr feiern und verpasst somit immer mehr den Anschluss zu den vorderen Rängen. Sechs Tage nach der enttäuschenden Nullnummer gegen  Schlusslicht Altmünster musste sich St. Marienkirchen im Auswärtsspiel gegen den WSC Hertha klar geschlagen geben und ist in dieser Saison in der Fremde weiterhin sieglos.

Dabei hatten die Gäste nach nur 50 Sekunden die große Chance zur Führung, allein vor dem Welser Torhüter Manuel Hübl schoss Damir Sehic aber am Kreuzeck vorbei. Damit hatte die Erlach-Elf ihr Pulver aber auch schon verschossen, übernahmen die Hausherren zusehends das Kommando. Bereits nach acht Minuten durften die Fans im Mauth Stadion jubeln, als Sandor Maroti das 1:0 erzielte. Gegen spielerisch schwache Gäste, die auch kämpferisch nicht ihren besten Tag erwischten, blieb die Heimelf von Trainer Wolfgang Stary auch in der Folge am Drücker, ohne daraus Kapital schlagen zu können.alt

Es dauerte bis zur 60 Minute, ehe die Vorentscheidung fiel, Mario Ivos mit einem Lattenpendler auf 2:0 stellte. St. Marienkirchens Trainer Erlach reagierte auf diesen Rückstand, löste die Viererkette auf, versuchten die Gäste ihre Offensivbemühungen zu verstärken, kamen aber nur zu wenigen zwingenden Chancen. Ganz anders die Welser, die die Freiräume weidlich nutzten und zu Beginn der Schlussviertelstunde, abermals durch Maroti, den Sack endgültig zumachten. Kurz vor dem Ende kam die Erlach-Elf durch Christoph Hackinger zum Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzten aber die Hausherren, fixierte der unmittelbar zuvor eingewechselte Robert Zeba den souveränen und verdienten 4:1-Heimsieg des WSC Hertha.

Peter Erlach (Trainer ASV St. Marienkirchen/Polsenz): "Ich bin von meiner Mannschaft enttäuscht, denn so wie sie sich heute präsentiert hat, wird sie mit den vorderen Plätzen nichts zu tun haben. Neben den spielerischen Mitteln hat heute auch der bedinungslose Einsatz gefehlt, haben wir es dem Gegner auch sehr leicht gemacht. Man merkt einfach, dass unter der Woche einige Spieler nicht zur Verfügung stehen, zudem hat sich heute das Fehlen von Stephan Dieplinger sehr negativ auf unser Spiel ausgewirkt."


Günter Schlenkrich

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