Bad Wimsbach punktet beim Tabellenführer

altalt"Bei uns läuft es derzeit wirklich gut. Jetzt haben wir auch das nötige Glück, aber das haben wir uns hart erarbeitet" freut sich SK Bad Wimsbachs Trainer Karl Rabelsberger über das 1:1-Unentschieden beim noch ungeschlagenen Tabellenführer der Bezirksliga Süd, SK Sparkasse Rot-Weiß Lambach. Während die Rabelsberger-Elf seit vier Runden ungeschlagen ist, mussten die Lambacher nach vier Heimsiegen am Stück  in dieser Saison auf eigenem Platz erstmals Punkte lassen.

Die heimischen Fans unter den rund 200 Zuschauern dachten bereits an den siebenten Saisonsieg des Tabellenführers, als nach wenigen Minuten Bernhard Quirimayr die Pfaffenwimmer-Elf in Führung brachte. "In der Folge haben wir aber sehr gut gespielt und hatten auch einige Ausgleichschancen", spricht Rabelsberger eine Möglichkeit von Stojisa Lazic und den Lattenschuss des erst 15-jährigen Heiko Heinzlmeier an.

Im zweiten Durchgang ging es aber vorwiegend in eine Richtung, in jene von Wimsbachs Torhüter Thomas Baumgartinger. "In der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn waren wir total von der Rolle und hatten dabei sehr viel Glück, denn Lambach hatte nach dem Wechsel vier "Sitzer" und hätte das Spiel vorzeitig entscheiden können, ja sogar müssen", atmet Bad Wimsbachs Trainer noch einmal tief durch. In der Schlussviertelstunde wurden die Gäste dann wieder offensiver, ohne jedoch wirklich gefährlich vor dem Lambacher Tor aufzutauchen.

"Wenn man 0:1 zurück ist, hofft man immer auf den Ausgleich. Wir haben in der Schlussphase alles versucht, konnten uns aber keine Chancen erarbeiten. Aber am Ende hat es doch noch zu einem Unentschieden gereicht", spricht Rabelsberger den Last-Minute-Ausgleich zum 1:1 an, als Torjäger Szilvester Bori in der Nachspielzeit nach einer weiten Flanke zur Stelle war. "Jetzt möchten wir natürlich den Aufwind nützen und wollen am Samstag das Heimspiel gegen Altmünster gewinnen. Aber das wird nicht einfach, denn der Gegner verspürt nach einem Trainerwechsel ebenfalls Rückenwind", hofft Karl Rabelsberger das die Brust seiner Spieler am Samstag breiter sein wird, als jene des Gegners.

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