Altmünster: Teambuilding in Tirol

alt"Gegen Neukirchen/Vöckla bestreiten wir gerade unser vorletztes Testspiel, ehe wir am Nachmittag nach Tirol reisen, wo sich die Mannschaft für den Abstiegskampf der BL Süd einstimmen soll. In Hochfilzen, Österreichs Biathlon-Hochburg, werden sich die Spieler an dieser Sportart versuchen. Dabei soll neben dem sportlichen Aspekt auch der Spaß nicht zu kurz kommen", erwartet sich FC Altmünsters Sportchef Leopold Moser vom Teambuilding in Tirol eine Intensivierung der Kameradschaft.

Intensiv ist bislang auch die Vorbereitung verlaufen. "Wir sind auf Kurs, läuft es ganz gut. Trainingsbesuch und Einstellung sind ausgezeichnet. Zudem hinterlassen auch die Neuerwerbungen einen guten Eindruck", spricht der Sportchef neben "Last-Minute"-Verpflichtung Bojan Stojic (Gmunden) vor allem Markus Nussbaumer an. "Der Routinier wurde sehr gut aufgenommen, auch bereits als Chef akzeptiert und soll im Mittelfeld die Fäden ziehen", ist Moser von den Qualitäten des prominentesten Neuzugangs begeistert.alt

Zufrieden ist man beim Tabellenvorletzten auch von den Leistungen und Ergebnissen in den bisherigen Testspielen: 5:1 gegen Krenglbach, 4:0 gegen Pinsdorf, 3:0 gegen ASV Salzburg, 2:2 gegen Sattledt und 1:6 gegen Friedburg. Die Meisterschaftsgeneralprobe steigt am nächsten Samstag gegen Rottenbach. "Wir sind mit der Vorbereitung überaus zufrieden, doch die Wahrheit über unsere tatsächliche Leistungsstärke wird erst am 26. März ans Licht kommen", spricht Leopold Moser  das Auftaktspiel beim Herbstmeister in Stadl-Paura an. "Zwei, drei Spieler sind derzeit noch etwas angeschlagen, aber ich denke, dass wir zum Saisonstart die stärkste Mannschaft aufbieten können."

Nachdem der erste Saisonsieg erst in der zehnten Runde gefeiert werden konnte, erhoffen sich die Altmünsterer im Frühjahr ein rascheres anwachsen des Punktekontos. "Mit Stadl-Paura, Bad Goisern und Hertha Wels bekommen wir es in den ersten drei Spielen durchwegs mit Top-Teams zu tun. Vor allem beim Auftaktspiel in Stadl-Paura sind wir krasser Außenseiter, doch wir wollen unsere Haut beim Herbstmeister so teuer wie möglich verkaufen", liebäugelt Altmünsters Sportchef insgeheim mit einer Überraschung. "Aber die nötigen Punkte für den Klassenerhalt müssen wir letztendlich gegen andere Gegner holen", wünscht sich Moser eine positive Bilanz ind den direkten Duellen.


Günter Schlenkrich

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