Union Gunskirchen möchte vorne mitmischen

"Nach dem letztjährigen Aufstieg hatten wir am Beginn der Saison einige Probleme, haben uns inzwischen in der Bezirksliga Süd aber etabliert und sind mit dem Abschneiden zufrieden", erklärt Union Oberndorfer Gunskirchen-Trainer Ralf Dotter, der nach einem Urlaub auf Sizilien seit Montag wieder in heimischen Gefilden ist. Seine Mannschaft kam nach einer schwierigen Saison als Siebenter ins Ziel und landete in der oberen Tabellenhälfte. In der neuen Meisterschaft wollen die Gunskirchener den nächsten Schritt setzen und im Vorderfeld der Tabelle mitmischen.

 

Stabile Saison - 15 Abdullahu-Tore

Der letztjährige Aufsteiger absolvierte eine stabilie Saison, sammelte im Herbst 17 und in der Rückrunde 18 Punkte. "Wir sind schlecht gestartet und waren nach einigen Runden Letzter, haben dann aber in die Spur gefunden. Über weite Strecken der Saison waren wir in der unteren Tabellenregion präsent, wenngleich der Hut nie wirklich gebrannt hat. Letztendlich sind wir auf dem siebenten Platz gelandet und freuen uns darüber. Aber es war keine einfache Saison", so Dotter, der 47 Treffer bejubeln konnte - 15 davon steuerte Liridon Abdullahu bei, der auch in der neuen Saison in Gunskirchen auf Torejagd gehen wird.

 

Zwei Neuerwerbungen und drei Abgänge

Beim Trainingsauftakt am 9. Juli wird der Übungsleiter zumindest zwei Neuerwerbungen begrüßen können, wechseln mit Sandi Dizdaric (Bad Schallerbach) und Rene Höpoldseder (Allhaming) zwei erfahrene Spieler nach Gunskirchen. Neben Andre Perstling (Bad Wimsbach) und Vladislav Vladov (Kremsmünster) hat auch Christoph Perner, der künftig dem Trainer-Team von Regionalligist Wallern angehört, den Verein verlassen. Die Union Gunskirchen hat ihr Transferprogramm noch nicht abgeschlossen, ist zumindest je ein Zu- und Abgang noch zu erwarten.

 

"Wollen an den vorderen Plätzen schnuppern"

Auch wenn eine alte Fußballweisheit besagt, dass die zweite Saison nach einem Aufstieg die schwierigere sei, ist man in Gunskirchen zuversichtlich, sich steigern zu können. "Da nach dem Aufstieg von Oedt und Schwanenstadt keine übermächtigen Mannschaften der Liga angehören und eine ausgeglichene und spannende Meisterschaft zu erwarten ist, streben wir eine Rangverbesserung an. Wir wollen an den vorderen Plätzen der Tabelle schnuppern und im Aufstiegskampf wenn möglich mitmischen. Allerdings sind andere Mannschaften, wie Neukirchen oder Mondsee, sehr stark einzuschätzen", meint Ralf Dotter, der in seine dritte Saison als Trainer der Union Gunskirchen geht.

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