SV Pichl nach starker Hinrunde mit zwei Neuerwerbungen

Nach einem neunten Platz in der vergangenen Saison zeigt sich der SV Entholzer Pichl im vierten Jahr nach dem Abstieg in die Bezirksliga Süd im Vorderfeld der Tabelle. Die Mannschaft von Trainer Bela Hegedüs absolvierte eine starke Hinrunde und überwintert als Vierter nur drei Punkte hinter dem Herbstmeister aus Marchtrenk. "Wir sind mit dem Ziel in die Saison gestartet, einen Top-Fünf Platz erreichen zu wollen. Da wir seit geraumer Zeit junge Spieler in die Mannschaft integrieren und dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist, kommt die Präsenz im Aufstiegskampf etwas überraschend. Umso mehr freuen wir uns über das bislang gute Abschneiden", erklärt Sektionsleiter Roman Fuchsberger.

 

Nach zehn Runden Tabellenführer

Nach einem Auftaktsieg beim Herbstmeister und einer Heimpleite gegen Vorchdorf startete die Hegedüs-Elf einen tollen Lauf. Die Pichler blieben in den folgenden acht Spielen ungeschlagen, konnten fünf davon gewinnen und führten nach zehn Runden die Tabelle an. Nach zwei Niederlagen binnen Wochenfrist verabschiedete man sich mit einem Heimsieg gegen die Vöcklamarkt Juniors in die Winterpause. "Auch wenn wir einige Punkte haben liegenlassen, konnte die Mannschaft die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Wir hatten ab und an auch das nötige Glück, demzufolge hat es letztendlich gepasst", sagt der Sektionsleiter, der von einer optimalen Altersstruktur spricht. "Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt knapp 25 Jahre, sind die meisten Spieler im besten Fußballeralter".

 

"Trauern möglichem Herbstmeistertitel nicht nach"

Der Tabellenvierte erzielte 27 Treffer - für 17 davon zeichneten Daniel Makowski und Attila Böjte verantwortlich - durften nur die beiden Erstplatzierten öfter jubeln. Drei Mannschaften kassierten weniger Gegentore. Während der SV Pichl in der Fremde drei Siege feierte, konnten im heimischen Winkelfeldstadion vier "Dreier" eingefahren werden. "Dem möglichen Herbstmeistertitel trauern wir nicht nach, wennglich wir uns darüber gefreut hätten. Aber wir überwintern in Lauerstellung, ist im Frühjahr noch einiges möglich",so Fuchsberger.

 

Zwei neue Kräfte

Während keine Abgänge zu verzeichnen sind, wird Coach Hegedüs beim heutigen Trainingsauftakt mit Torwart Jürgen Hager (FC Wels) und Defensivspieler Mirzet Hadzic (Schwanenstadt) zwei Neuerwerbungen begrüßen können. "Dabei wird es wohl auch bleiben, sind im Winter keine weiteren Zu- oder Abgänge zu erwarten. Wir hoffen, dass die im Herbst verletzten  bzw. angeschlagenen Spieler wieder fit sind und aus dem Vollen schöpfen können", meint Roman Fuchsberger.

 

Trainingslager in Ungarn - richtungsweisender Rückrundenstart

Im ersten Testspiel misst der Aufstiegsaspirant am kommenden Samstag mit dem SV Krenglbach die Kräfte. In der intensiven Vorbereitung schlagen die Pichler wie in den vergangenen Jahren ihre Zelte in Ungarn auf und halten in Lipot ein Trainingslager ab. Nach der ansprechenden Herbstsaison ist man in Pichl auf den Geschmack gekommen und hätte gegen eine Rückkehr in die Landesliga nichts einzuwenden. "Aber die ersten Titelanwärter sind die in der Tabelle vor uns platzierten Mannschaften", drängt der Sektionsleiter Herbstmeister Marchtrenk, Mondsee und Vorchdorf in die Favoritenrolle. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition verschafft, ist im Frühjahr alles möglich. Da in den ersten beiden Runden - gegen Marchtrenk und in Vorchdorf - Sechs-Punkte-Spiele auf uns warten, müssen wir uns intensiv vorbereiten, um beim Rückrundenauftakt topfit zu sein. Trotz der Präsenz im Aufstiegskampf verspüren wir aber keinen Druck, da der Aufstieg in diesem Jahr kein Muss ist".

 

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