Union Allhaming: "Wollen so schnell wie möglich den Abstieg abwenden“

Union Flexopack Allhaming erreichte in der abgelaufenen Spielzeit am Ende den zwölften Rang in der Bezirksliga Süd und musste somit in der Relegation um den Verbleib in der Liga antreten. „Wir waren schlussendlich froh und erleichtert, dass wir die Relegation und diese wichtigen Spiele für uns entscheiden konnten. Dennoch war es keine gute Saison“, berichtet Sportchef Thomas Schober, über die gemischten Gefühle nach der abgelaufenen Meisterschaftssaison.

 

„Waren der Meinung, dass wir es ohne Relegation schaffen“

In der Hinrunde sammelten die Mannen aus Allhaming 14 Punkte und standen auf dem zehnten Rang. Zu diesem Zeitpunkt war man noch zwei Plätze von der Relegation entfernt und hatte noch nichts mit dem Abstieg zu tun. „Eigentlich waren wir bis zum Schluss sehr euphorisch und der Meinung, dass wir ohne Relegation die Klasse halten können. Wir haben dann aber leider zwei große Matchbälle vergeben“, meint Thomas Schober. Tatsächlich verlor man in Runde 25 gegen den direkten Konkurrenten aus Sipbachzell knapp mit 1:2. Besonders bitter war außerdem das Unentschieden gegen Neukirchen. Hätte man anstatt eines 1:1 und einer Punkteteilung die Chance genützt und drei Punkte eingefahren, hätte man sich jeglichen Stress der Relegationsspiele erspart. „So mussten wir den Weg über die Relegation gehen und das Team hat das gut gemacht. Die Euphorie danach war riesig“, so Schober. Generell war es für die Union eine sehr durchwachsene Saison. Zahlreiche Ausfälle und Verletzungen setzten dem dünnen und kleinen Kader stark zu, in entscheidenden Matches fehlte das nötige Glück und obendrein haben viele Akteure nicht ihre beste Leistung gebracht.

 

Fünf Neuzugänge sollen neue Saison zu einer erfolgreicheren machen

Die Union Allhaming hat sich diesen Sommer am Transfermarkt erfolgreich umgesehen. Gleich fünf neue Akteure sollen die Mannschaft in der kommenden Saison unterstützen. Alexander Lindert kam von Weißkirchen, Mario Payrleitner wurde von St. Marien verpflichtet, Inan Türkmen wechselte von Post SV nach Allhaming, Josip Vareskic angelte man sich von der Blauen Elf Wels. Der letzte Transfer betrifft einen Tormann. Marcel Unger wurde von Haid geholt und somit ist der Kampf um die Position zwischen den Pfosten eröffnet. „Wir sind mit allen fünf Neuzugängen sehr zufrieden. Sie sind konzentriert und stark im Training und haben mit Sicherheit das Zeug in die erste Elf zu rutschen. Die Entscheidung liegt aber beim Trainer“, bewertet Thomas Schober die Sommertransfers. Drei Spieler gingen in den wohlverdienten Fußball-Ruhestand: Alexander Sorg, Markus Breiteneder und Thomas Kutsam beenden aus beruflichen und privaten Gründen bzw. nach Verletzungen ihre Laufbahnen.

 

Die Vorbereitung läuft auf Hochtouren

Die Vorbereitungsphase ist in Allhaming eine intensive. Drei Mal in der Woche wollen die Mannschaft und der Coach das Trainingsgelände betreten. Dazu kommt beinahe jede Woche ein Testspielgegner dazu. Dabei bekommt man es mit St. Marien, Schweinbach oder Garsten zu tun. Dabei wollen sich die Mannen aus Allhaming den nötigen Schliff für die anstehende Saison holen. „Wir wollen so schnell wie möglich die 30-Punkte-Marke erreichen, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Außerdem ist es für uns wichtig, dass man jungen und talentierten Akteuren viele Spielminuten gibt, um diese weiterzuentwickeln und in ihren Fähigkeiten zu verbessern“, antwortet der Sportchef auf die Frage, welche Erwartungen der Klub für die anstehende Spielzeit habe.

 

Zugänge:
Alexander Lindert (Union Weißkirchen)
Mario Payrleitner (Union St. Marien)
Josip Vareskic (Blaue Elf Wels)
Marcel Unger (Union Haid)
Inan Türkmen (Post SV)

Abgänge:
Alexander Sorg (Karriereende)
Markus Breiteneder (Karriereende)
Thomas Kutsam (Karriereende)

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