Krenglbach mit planmäßiger Vorbereitung

Nach dem Aufstieg in die BezirksRundschauLiga Süd absolvierte der SV Krenglbach eine erwartet schwierige Herbstsaison. Die Mannschaft von Trainer Richard Hauder überwintert zwar auf dem neunten Tabellenplatz, ist von der Abstiegszone aber nur durch vier Punkte getrennt. Dementsprechend intensiv bereiten sich Kapitän Jürgen Götzenberger und Co. auf die Rückrunde vor und haben neben knapp fünf Trainingswochen auch schon einige Testspiele in den Beinen.

"Wir trainieren bereits seit 16. Januar und ist die Aufbauzeit bislang sehr gut verlaufen. Die Spieler sind mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Engagement am Werk", ist der Coach zufrieden. Auch die bisherigen Testspiele sind zufriedenstellend verlaufen: 4:0 gegen St. Ulrich, 6:4 gegen LASK JKU und 0:1 gegen Landesligist SC Marchtrenk. "Die Ergebnisse haben noch keine Aussagekraft, Einsatz und Leistung sind aber in Ordnung", so Hauder, der mit seinen Mannen am morgigen Samstag gegen Asten erneut testet und ab 29. Februar ein Trainingslager in Istrien abhält.

Die Reise nach Kroatien werden mit Markus Neunteufel (Viktoria Marchtrenk) und Eric Schermann (Weißkirchen) auch zwei Neuerwerbungen antreten. "Die beiden Neuzugänge sind sehr gut aufgenommen worden, haben bislang einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen und sind die erhofften Verstärkungen", sagt Richard Hauder, dem in diesen Tagen das gesamte Personal zur Verfügung steht, die Aufbauzeit bisher verletzungsfrei verlaufen ist.

Obwohl bis zum Meisterschaftsstart noch fünf Wochen Zeit bleiben, blickt der Trainer der Rückrunde optimistisch entgegen: "Wir sind - wie viele andere Mannschaften auch - in Abstiegsgefahr. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir im weiteren Saisonverlauf mit dem Abstieg nichts zu tun haben werden. Die Spieler sind hochmotiviert und verfügen auch über die nötige Qualität, um die Abstiegsgefahr ehestmöglich zu bannen." Im Auftaktspiel gegen Gschwandt haben die Krenglbacher mit der Waldl-Elf noch eine Rechnung zu begleichen. "Meine Mannschaft ist schon heiß auf dieses Spiel. Denn im Herbst hat sie nach einer 2:0-Führung die Partie aus der Hand gegeben, das Match noch verloren und will nun den Spieß umdrehen", so Hauder.


Günter Schlenkrich

Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com

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