UFC Attergau präsentiert neuen Trainer

Der UFC Attergau blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Im Sommer krönte sich der Verein zum Meister der 1. Klasse Süd und wusste auch einen Stock höher zu gefallen. Nach einem holprigen Start nahm die Haberl-Elf in der Bezirksliga Süd Fahrt auf, rollte das Feld von hinten auf und beendete die Hinrunde am ausgezeichneten vierten Platz. "Nach dem Aufstieg mussten wir zunächst Lehrgeld zahlen, dann ist es aber super gelaufen. Wir wollten eine gute Rollen spielen, hätten mit einer Präsenz im Spitzenfeld der Tabelle aber nicht gerechnet, dementsprechend groß ist die Freude darüber", erklärt Obmann-Stellvertreter Manfred Mayrhofer, der bei der Jahreshauptversammlung im Januar zum Obmann gewählt wird.

 

Holprigem Start folgte toller Lauf - starke Offensive, aber zu viele Gegentore

Der Aufsteiger tat sich in der neuen Liga zunächst schwer und ergatterte in den ersten vier Runden nur zwei Punkte. In der Folge zeigte der Pfeil zumeist in die richtige Richtgung, feierten die Attergauer in den übrigen neun Spielen sechs Siege. "Wir verfügen über eine starke Mannschaft und waren überzeugt, uns gut präsentieren zu können. Nach anfänglichen Problemen sind wir in der Liga angekommen und haben eine ausgezeichnete Hinrunde absolviert", so Mayrhofer, der sich über je drei Heim- und Auswärtssiege freuen konnte. Gemeinsam mit Herbstmeister Ohlsdorf stellt der Aufsteiger die stärkste Offensive der Liga - Daniel Breitwieser und Johannes Hemetsberger zeichneten für 18 der 32 UFC-Treffer verantwortlich, aber nur fünf Mannschaften kassierten mehr Gegentore. "Wir sind in der Offensive gut aufgestellt, hinten hatten wir aber Probleme. Die vielen Gegentore waren zum Großteil dem Verletzungsteufel geschuldet, denn aufgrund der ständigen Ausfälle mussten wir immer wieder umstellen und konnten fast nie mit der gleichen Startelf spielen", weiß der zukünftige Obmann. "Aber es war ein tolles Jahr und hatten nach dem Meistertitel im Sommer auch im Herbst reichlich Grund zur Freude".

 

Nach Ende der erfolgreichen Haberl-Ära schwingt Helmut Heiml das Trainerzepter

Aus beruflichen bzw. privaten Gründen endete nach der Hinrunde die erfolgreiche Ära von Wolfgang Haberl. "Wolfgang hat tolle Arbeit geleistet, wollte seine Tätigkeit aber schon im Sommer beenden. Nach dem Aufstieg hat er aber ein halbes Jahr angehängt und war mit der Mannschaft auch im Herbst erfolgreich", sagt Manfred Mayrhofer, der auf der Suche nach einem neuen Coach fündig wurde. "Helmut Heiml, der in Oberwang bis letzten Sommer als Co-Trainer tätig war, trägt ab sofort die Verantwortung. Heiml soll den eingeschlagenen Weg fortsetzen und sind fest davon überzeugt, mit seiner Verpflichtung eine gute Wahl getroffen zu haben. Am Spielersektor tut sich im Winter nicht viel. Wir sind auf der Suche nach einem zweiten Torwart und schenken ansonsten dem bewährten Personal weiterhin das Vertrauen".

 

Trainingslager in Ungarn - mit Zuversicht ins neue Jahr 

Am 27. Januar wird Neo-Coach Heiml die Vorbereitung anpfeifen. In der Aufbauzeit steht neben zahlreichen Einheiten und einigen Testspielen auch ein Trainingslager auf dem Programm, das in Ungarn abgehalten wird. Nach der starken Hinrunde möchte sich der Aufsteiger auch im neuen Jahr von seiner besten Seite zeigen und weiterhin eine gute Rolle spielen. "Wir wollen an die im Herbst gezeigten Leistungen anknüpfen und uns auch in der Rückrunde in der oberen Tabellenhälfte präsentieren. Sollte es uns gelingen, die 40-Punkte-Marke zu knacken, wären wir zufrieden, egal welcher Platz am Ende herausspringt", meint Manfred Mayrhofer.

 

Transferliste

 

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