Union Neuhofen/Krems: "Wir wissen, was wir können und wollen den eigenen Ansprüchen gerecht werden"

Die Union Neuhofen/Krems kam gut durch den letzten Herbst und in der Hinrunde der Bezirksliga Süd als Dritter ins Ziel. Die Hieblinger-Elf nahm sich für das Frühjahr viel vor und wollte im Kampf um einen möglichen Relegationsplatz ein ernstes Wort mitreden, die Corona-Pandemie machte den Neuhofenern jedoch einen Strich durch die Rechnung.

 

 

Vertretbare und akzeptable Entscheidung

"In der außergewöhnlichen und für alle neuen Situation waren wir von Beginn an stets ein Befürworter einer sportlichen Lösung. Natürlich hätten wir im Kampf um einen Relegationsplatz gerne mitgemischt, aber wenn man alle Facetten in Betracht zieht, hat das ÖFB-Präsidium in Summe einen ordentlichen Beschluss gefasst. Ich denke, dass der Abbruch und die daraus resultierende Annullierung der Saison eine vertretbare und akzeptable Entscheidung war", erklärt Sektionsleiter Thomas Berhuber.

 

"Brutaler Aufwand"

Während der Corona-Pause waren die Kicker im Home Office tätig und kehrten am 15. Mai wieder auf den grünen Rasen zurück. "Wir haben zunächst mit Abstand trainiert. Obwohl die Bestimmungen streng waren, wurde das Training gut angenommen, zudem wurden - von der Kampfmannschaft bis hin zum Nachwuchs - die Regeln befolgt. Nach einer kurzen  Pause starten wir am kommenden Montag in die Vorbereitung und bestreiten am 17. Juli, gegen Pucking, das erste Testspiel", so Berhuber. "Auch wenn aufgrund der aktuell steigenden Infektionszahlen hinter der neuen Meisterchaft ein Fragezeichen steht, bereiten wir uns intensiv auf einen planmäßigen Start am 16. August vor. Wir haben Verständnis für die gesetzten Maßnahmen, die Vereine und Funktionäre müssen jedoch einen brutalen Aufwand bewältigen, zudem fehlt die Planungssicherheit".

 

Top-Verstärkung, junger Heimkehrer und nachdrängende Talente

Mit Kevin Lepschy wechselte ein ungemein erfahrener Akteur von Liga-Konkurrent Gunskirchen nach Neuhofen. "Kevin ist eine überaus routinierter Defensivallrounder, war ein absoluter Wunschspieler und freuen uns, dass wir ihn verpflichten konnten. Mit Elmedin Gudic kehrt ein junger Neuhofener von Oedt wieder zu uns zurück. Zudem gehören ab sofort auch neun Talente dem Kampfmannschaftskader an. Ich denke, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben und gut aufgestellt sind", meint der Sektionsleiter, den der Abgang von Florian Eisenhuber Richtung Schiedlberg schmerzt. "Sein Wechsel war nicht geplant und tut weh, aber Florian konnte sich mit unserer Philosophie nicht mehr hundertprozentig intentifizieren und hat eine neue Herausforderung gesucht. Damit ist unser Transferprogramm abgeschlossen, sind im Sommer keine weiteren Zu- und Abgänge zu erwarten".

 

"Müssen von Beginn an konstant punkten"

In der abgebrochenen Saison stand die Union am dritten Platz und möchte sich auch in der neuen Meisterschaft im Spitzenfeld der Tabelle zeigen. "Wir wissen, was wir können und wollen unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden. Demzufolge nehmen wir uns wieder viel vor und möchten in der Tabelle erneut ganz vorne mitmischen", erläutert Thomas Berhuber den Plan. "Auch wenn die Liga wieder sehr stark ist, etliche Top-Teams unsere Konkurrenten sind und uns eine schwierige Saison erwartet, trauen wir uns viel zu und streben einen Top-Fünf-Platz an. Um dieses Vorhaben realisieren zu können, müssen wir aber von Beginn an konstant punkten und frühzeitig den richtigen Weg einschlagen".

 

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