Zipf feiert glücklichen Derbysieg

In einem sehenswerten Spiel mit insgesamt sechs Toren, zwei Ausschlüssen und einem verschossenen Elfer behielt die Schatas-Elf etwas glücklich die Oberhand und siegt mit 4:2 gegen den Nachbarn aus Frankenburg. Der TSV ist somit seit vier Spielen sieglos, muss nach einer starken ersten Halbzeit eine bittere Derbyniederlage verdauen und ist weiter auf Rang sechs. Zipf hat mit dem Sieg wohl alle Abstiegssorgen beiseite geräumt und ist nun Achter.

 

Frankenburg überrollt die Hausherren

Der TSV legt los wie die Feuerwehr und bereitet den Zipfern große Probleme. Mit vereinten Kräften verteidigen die Heimischen leidenschaftlich, können aber die Führung der Gäste nicht abwenden. Joszef Peter wird ideal frei gespielt und verwandelt überlegt. In der Folge ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, sind die Mannen von Trainer Schachner die klar bessere Mannschaft. Doch Zipf übersteht die Drangphase ohne weiteren Gegentreffer und kann in Minute 20 überraschend ausgleichen. Sebastian Greisinger verlängert einen Freistoß mit dem Kopf ins Gäste-Gehäuse. Neun Minuten später ist es wieder Greisinger der nach einem langen Ball und einer gekonnten Mitnahme das Leder zur heimischen Führung ins Tor buxierte. Kurz darauf vergibt Thomas Scheibl einen eher fragwürdigen Elfer und verabsäumt den Ausgleich.

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Zipfer Doppelschlag als Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel geht bei den Gästen nicht mehr so viel wie noch in den ersten Minuten der Begegnung und in Minute 54 verwandelt Rafael Kurtulmus einen Freistoß zum 3:1 für Zipf. Nur zwei Minuten später dann die Vorentscheidung, Gerhard Mayr verwertet einen schönen Angriff der Gastgeber zum 4:1, womit die Partie wohl gelaufen war. Frankenburg probierte noch alles um die bevorstehende Niederlage abzuwenden, mehr als das 4:2 durch Joszef Peter gelang ihnen aber nicht mehr und der ATSV gewinnt doch etwas glücklich dieses Derby.

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Norbert Schachner, Trainer TSV Frankenburg: "Wir haben in den ersten 20 Minuten gut gespielt und hätten höher führen müssen. Die Gegentore waren besonders schmerzhaft, zumal wir uns wirklich ungeschickt angestellt haben. Mit dem 3:1 war es dann vorbei und wir haben absolut nicht mehr in unser Spiel gefunden, deshalb geht die Niederlage in Ordnung."

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Fotos: Helmut Klein

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