Viktoria Marchtrenk setzt Erfolgslauf gegen Frankenburg fort

Der TSV Frankenburg musste in der 19. Runde der Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik zur Viktoria Marchtrenk. Auf heimischen Untergrund ist man in der laufenden Meisterschaft noch ungeschlagen, konnte man dagegen in der Fremde zur einen Sieg erzielen. Bei Marchtrenk läuft es in der Rückrunde bislang sehr gut, konnten 12 Punkte aus 5 Spielen erzielt werden. Und der nächste „Dreier“ sollte gegen Frankenburg anfallen.

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Viktoria dominiert

Marchrenk beginnt sehr gut und setzt den Gegner enorm unter Druck. Gleich in der Anfangsphase hätte es einen Elfmeter für die Gastgeber geben können, aber die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm. Die erste halbe Stunde war eine ganz klare Angelegenheit für Viktoria Marchtrenk, jedoch blieb der Führungstreffer aus, was auch am stark agierenden Gästegoalie Alexander Danner lag. Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit konnten sich die Frankenburger etwas erholen und konnten dagegenhalten. Tore fielen in deen ersten 45 Minuten aber keine mehr und der TSV ging mit einem glücklichen 0:0 in die Halbzeit.

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TSV mit zwei regulären Toren

TSV-Trainer Hartmann hatte in der Halbzeit wohl die richtigen Worte gewählt. Nun ein anderes Auftreten der Gäste aus Frankenburg. Man spürte nun, dass sie das Spiel womöglicherweise drehen wollen. In der 60. Minute wurde es dann aber etwas kurios. Der bereits in der ersten Halbzeit verwarnte Mitterlindner bekam nach einem harmlosen Foul die zweite gelbe Karte und wurde vorzeitig in die Dusche geschickt. Sehr bitter für den TSV, da durch den entstandenen Freistoß der Führungstreffer der Marchtrenker ausging. Im Strafraum kam plötzlich Robert Eggertsberger zu Ball und schoss zur Führung ein. Frankenburg steckte aber nicht auf und kam auch noch zu nennenswerten Szenen. Ein reguläres Tor der Gäste wird nach einer angeblichen Abseitsstellung aberkannt. „Ich bin wirklich sauer. Unser Spieler war mindestens 3 Meter nicht im Abseits. So etwas kann ich nicht verstehen, wie das falsch entscheidetwerden konnte!“, Erich Hartmann sichtlich wütend. Und auch ein zweites Mal wurde den Gästen wohl zu Unrecht ein Tor aberkannt. Müller kam nach einem 70 Meter-Pass zum Kopfball und versenkte diesen im langen Eck, jedoch zum Unverständniss der Frankenburger wurde abermals auf eine vermeintliche Abseitsstellung entschieden. Die letzten Minuten wurde es wieder etwas ruhiger und Viktoria Marchtrenk kann über einen weiteren Sieg im Frühjahr jubeln.

Erich Hartmann (Trainer TSV Frankenburg): „Aufgrund der ersten Halbzeit würde ich sagen, dass der Sieg für Marchtrenk in Ordnung geht. Ich bin aber wirklich über die Entscheidungen des Linienrichters in der zweiten Halbzeit.“

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Fotos: Andreas Mühlberger

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