0:2! Union Gschwandt kann gegen USC Attergau einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen

Im heutigen Relegationsspiel zwischen dem USC Attergau und der Union Gschwandt stand für beide Teams Einiges amSpiel. Für die junge Riedl-Elf, die die Saison in der 1. Klasse Süd als sehr starker Zweiter nur einen Punkt hinter Union Regau die Meisterschaft abschloss, ging es heute um den Aufstieg in die Bezirksliga. Die Union Gschwandt hat eine durchwachsene Saison hinter sich, konnte die Hager-Elf jedoch in den letzten Wochen überzeugen und konnten nur knapp den fixen Klassenerhalt nicht erreichen.

 

 

600 Zuseher bekommen Führungstreffer von Gschwandt zu sehen

Beide Mannschaften gingen etwas verunsichert ins Spiel, war der Druck für die Mannschaften doch sehr groß. Die Rund 600 Zuschauer in St. Georgen bekamen dann aber eine etwas bessere Gschwandtner Mannschaft zu sehen. In Minute 11 gelang den Gästen auch fast der Führungstreffer, doch ein Schuss von Thomas Altmanninger konnte gerade noch von Lukas Hüttmaier auf der Linie geklärt werden. In der 15. Minute kam nach einem Fehler in der Attergauer Abwehr Sanel Trebinjac zu Schuss, der aber nur knapp neben das Tor ging. In der 22. Minute war es dann aber so weit. Nach einer schönen Flanke von der rechten Seite kam Thomas Altmanninger zum Ball und konnte das Leder zum 1:0 über Tormann Thomae in den Kasten der Attergauer setzen. Von nun an hatte man das Gefühl, dass die Riedl-Elf ins Spiel gefunden hatte, konnten einige Chancen herausgespielt werden. Die beste Chance hatte Josef Haslinger, der durch einen überragenden Lochpass von Daniel Lametschwandtner in Szene gesetzt wurde, jedoch im allerletzten Moment noch gestört werden konnte, sodass er den Ball nur knapp neben das Tor setzte. Nur drei Minuten später war es Johannes Hemetsberger, der die Chance hatte, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Einen Schuss aus 16 Meter konnte aber von einem Verteidiger gerade noch geblockt werden. Nach dieser Drangphase der Heimischen, konnte Union Gschwandt wieder etwas zusetzen und kamen auch in der 36. Minute durch einen Kopfball von David Wimmer fast zum 2:0, doch Florian Thomae rettete sein Team mit einer Glanzparade vor einem höheren Rückstand. Mit diesem 1:0 für die Union Gschwandt ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Trebinjac zum 2:0 - Gschwandt nur noch zu Zehnt

Nach Wiederbeginn war noch nicht wirklich lange gespielt, als es in der 55. Minute einen folgenschweren Eckball für die Union Gschwandt gab. Sanel Trebinjac schoss das Leder zur Mitte, wo nach einem Gestocher der Schiedsrichter ein vermeintliches Handspiel gesehen hat. Elfmeter für Gschwandt. Trebinjac schoss diesen dann souverän für die Union Gschwandt zum 2:0. St. Georgen gab aber nie auf, versuchte immer Druck zu machen und sich Torchancen heraus zu spielen. Aber entweder suchte man zu hastig den Abschluss, oder man spielte den letzten Pass einfach zu ungenau. In der 70. Minute ließ sich dann der starke Sanel Trebinjac nach einem harten Zweikampf mit Tobias Huschka zu einer Tätlichkeit provozieren. Nach einem Schlag ins Gesicht musste der Gschwandtner frühzeitig unter die Dusche nachdem ihm Schiedsrichter Spatzenegger die rote Karte gezeigt hatte. Nun spielten die Attergauer wieder besser und glaubten an ihre Chance. In der 76. Minute hatte dann die Union Gschwandt Riesenglück. Zuerst scheiterte Huschka allein vor Tormann Wallner, nur 10 Sekunden später rettete der Tormann Gschwandt vor dem Anschlusstreffer nachdem Breitwieser völlig alleine 5 Meter vorm Tor per Kopf zum Abschluss kam. In den letzten Minuten ging es dann von dem einen Tor zum anderen. David Wimmer hatte noch eine gute Möglichkeit, nachdem er alleine auf Florian Thomae zukam, dieser aber die Oberhand behielt. Praktisch im Gegenzug, kam es dann zur gleichen Situation im Gschwandtner Strafraum wie zuvor beim Elfmeter. Ein Gschwandtner mit einem Handspiel, jedoch von dem Unparteiischen übersehen und somit lief das Spiel weiter. Kurz vor dem Abpfiff hatte Daniel Breitwieser noch eine tolle Möglichkeit ein wichtiges Tor zu schießen, setzte den Schuss aber nur knapp neben das Tor. Somit endete das Spiel mit 2:0 für die Union Gschwandt.

 

Stefan Riedl (Trainer USC Attergau):
„Wir waren heute einfach njicht gut genug. Ich hatte das Gefühl, dass wir irgendwie nicht am Platz waren. Die Chancen in der ersten Halbzeit hätten wir einfach nützen müssen, dann wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen. Auch den Elfmeter kann ich nicht nachvollziehen, aber leider kann man das nicht rückgängig machen. Wir werden am Samstag auf alle Fälle einfach Alles geben, dass wir unser Ziel erreichen, denn wir haben noch 90 Minuten!“

Anton Hager (Trainer Union Gschwandt):
„Die Ausgangslage ist natürlich super für uns. Wir gehen mit einen 2:0 Vorsprung in die Partie. Am Samstag müssen wir uns zu 100% konzentrieren und clever genug sein um das nicht mehr aus der Hand zu geben.“

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