Union St. Roman gewinnt aufgrund der Cleverness

Die SV Raika Taufkirchen an der Pram kommt nicht in die Saison 2014/15 in der Bezirksliga West. Nach zwei Runden hält man bei nur einem Punkt, bei der 0:2-Niederlage gegen die Union St. Roman musste man Lehrgeld zahlen. Die Gäste agierten kompakter und cleverer und holten sich damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Dabei begann die Partie für die SV Raika Taufkirchen an der Pram gar nicht schlecht. In der Anfangsphase erarbeitete sich die Elf von Trainer Josef Diesenberger ein paar gute Chancen, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Symptomatisch für diese Minuten war ein Lattenschuss von Mark Koronics, bei dem die Gäste Glück hatten. Doch dann übernahm St. Roman das Ruder und spielte effizienter. Die Auswärtigen brauchten nicht einmal viele Torchancen, um zum ersten Treffer zu kommen. In Minute 41 war es Stefan Gahbauer, der mit der dritten Möglichkeit das 1:0 aus Sicht von St. Roman besorgte. Laut Trainer Diesenberger war das 0:1 vermeidbar, nach einer Flanke auf Gahbauer stand dieser viel zu frei und ließ sich die Möglichkeit per Kopfball nicht entgehen.

Taufkirchen muss noch einiges lernen

Nach dem Halbzeitpfiff kreierte Taufkirchen zwar erneut einige Halbchancen, doch waren diese allesamt zu wenig zwingend, um zum Torerfolg zu kommen. Ganz anders St. Roman. Die Reihen der Gäste standen viel kompakter und ließen hinten wenig zu. Gleichzeitig kombinierten sie gut nach vorne und so musste auch ein zweiter Treffer gelingen. In der 68. Minute erhöhte Jiri Pesta auf 2:0, ab diesem Zeitpunkt gab es nicht mehr viel Gegenwehr der Heimischen. "Dann waren sie einfach viel stärker, wir müssen hier noch viel dazulernen. Es ist dumm gelaufen, aber die Niederlage geht absolut in Ordnung", sagte Diesenberger nach dem Abpfiff in fairer Manier. St. Roman hält damit weiterhin beim Punktemaximum, der zweite Sieg im zweiten Spiel bedeutet Rang drei in der Tabelle.

Die Besten: Part, Gaderbauer bzw. Kupka, Gahbauer.

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