SV Antiesenhofen mit klassischem Fehlstart

Mit drei Heimspielen startet der SV Antiesenhofen in die neue Saison der Bezirksliga West. Die ersten beiden wurden gegen den Vorjahres-Sechsten Union Rottenbach und Landesliga-Absteiger SV Schalchen jeweils verloren. Ein klassischer Fehlstart für Trainer Ludwig Gerstorfer, der im Sommer Leonhard Zeilinger beerbte.

 

Die erste Partie gegen Rottenbach konnte noch ausgeglichen gestaltet werden. Die Niederlage gründete in der mangelnden Chancenverwertung. Optimistisch ging man daher in die Partie gegen Schalchen. Vor allem in der ersten Hälfte war Coach Gerstorfer von seiner Mannschaft jedoch schwer enttäuscht. Die Leistung nach dem Wiederanpfiff war besser, aber durch ein Tor in der Nachspielzeit ging man leer aus.

 

Dünne Personaldecke

"Wenn man jeweils die erste Halbzeit verschläft, reicht es nicht zum Sieg", so Gerstorfer. "Es waren aber sehr gute Gegner". Seine Personaldecke ist aufgrund von zahlreichen Verletzten dünn und konnte deshalb nicht aus den Vollen schöpfen. Die Liste der Verletzten, wird sich in den nächsten Wochen jedoch laufend verkürzen. "Es sind keine schweren Blessuren dabei", schöpft Ludwig Gerstorfer Hoffnung. Zu den Verletzten kam die Sperre für die tschechische Neuerwerbung Filip Rozsival aus der Partie gegen Rottenbach. Im nächsten Spiel wird der Legionär aber wieder zur Verfügung stehen.

 

Nach zwei Heimpleiten unter Druck

Auch wenn letzte Saison, die Heimbilanz mit sechs Siegen und fünf Niederlagen eher durchwachsen war, war die Zielsetzung vor diesen Heimspielen eine andere. Aufgrund des Saisonverlaufs stellt sich die Auslosung als nicht optimal heraus. Der Druck anzuschreiben ist durch die zwei Niederlagen massiv gegeben. "Im kommenden dritten Heimspiel gilt es für uns gegen Eggelsberg/Moosdorf zu punkten. Meine Mannschaft erwartet aber erneut einen starken Gegner", weiß der Übungsleiter.
Für die erste Saisonhälfte gibt Ludwig Gerstorfer 20 Punkte als Ziel vor. "Welche Platzierung damit erreicht werden kann, wird sich zeigen".

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