Einige Veränderungen beim ATSV Ranshofen

ATSV Ranshofen

Nach dem katastrophalen Frühjahr mit nur zwei geholten Punkten und dem Abstieg in die Bezirksliga West hat sich einiges getan beim ATSV Ranshofen in der Sommerpause. Der Verein holte einen neuen Trainer und gleich sechs neue Spieler in den Kader. Nun soll es wieder nach oben gehen und mit dem Finaleinzug im Innviertler Cup holte sich Ranshofen schon im Sommer einiges an Selbstvertrauen zurück.

 

Kein Sieg im Frühjahr

Die Herbstsaison beendete Ranshofen auf dem achten Platz mit 16 geholten Punkten. Doch dann verließen Leistungsträger den Verein im Winter und eine Verletzungsmisere im Frühjahr sorgten für eine katastrophale Rückserie mit nur zwei geholten Punkten. "Damit hat keiner gerechnet im Verein und es war dann zu spät Einfluss zu nehmen", sagt der neue Coach Felix Scharinger zur letzten Saison. Der ATSV stieg als Tabellenletzter mit nur 18 geholten Punkten ab und sammelte auch vor dem eigenem Publikum nicht viele Zähler, nämlich nur acht. Nun soll es wieder bergauf gehen!

Einige Veränderungen in der Mannschaft

Es hat sich einiges getan im Kader von Ranshofen. Gleich sechs neue Spieler kamen im Sommer zum Verein. Von Palting/Seeham Jonas Reitter und Thomas Karer. Dann wechselte Stürmer Ilija Ivic vom SV Seekirchen nach Ranshofen. Ein weiterer neuer Spieler ist Mittelfeldmann Alexander Pilaj vom FC Hallein und Verteidiger Andreas Oberauer kam von Neuhofen/Ried Amateure. Vom SV Schalchen kam noch Philipp Wagner zum Absteiger. Einige Spieler haben den Verein verlassen, Christopher Wenigwieser wechselte zu Uttendorf, Milos Bilic zu Neukirchen/Enknach. Mit Sanjin Grbac und Paolo Sobotincic kehrten zwei Kroaten in ihre Heimat zurück. David Gallauer wechselte nach Deutschland und Philipp Penninger zum SV Friedburg. Einige Veränderungen im Kader von Ranshofen. "Sehr wichtig wird sein, dass die Mannschaft wieder Selbstvertrauen bekommt. Wir wollen wieder attraktiven Fußball spielen und dafür sind wir gut gerüstet. Ich will überall vom Tor bis zum Sturm gute Achsen haben und habe auch nach Spieler Ausschau gehalten, die ein Spiel entscheiden können", sagt Coach Scharinger. Man ist sehr zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung. Die Spieler ziehen sehr gut mit und die Mannschaft ist bereit für die neue Saison in der Bezirksliga, in der der Verein bei den besten Mannschaften dabei sein und im besten Fall den Wiederaufstieg schaffen will.

Finaleinzug im Innviertler Cup

Selbstvertrauen holte sich der Absteiger im Innviertler-Cup. In der 1. Runde gewann Ranshofen klar mit 4:0 in Polling, dann folgte der nächste klare Auswärtssieg, nämlich ein 3:0 beim ATSV Schärding. Im Viertelfinale wartete Altheim, gegen den Landesliga-Aufsteiger gewann die Scharinger-Elf mit 4:1, wieder auf fremden Boden. Dann folgte im Halbfinale am gestrigen Dienstag das Auswärtsmatch in Andorf, das gewann der ATSV erst im Elferschießen mit 13:12. Nun steht die Mannschaft im Finale gegen St. Marienkirchen/Schärding. Damit holten sich die Ranshofener enorm viel Selbstvertrauen zurück. "Ich stehe für offensiven Fußball und wir wollen den Zuschauern wieder guten Fußball bieten und das sie auch wieder zu den Spielen kommen", so Coach Scharinger, der auch ein neues System mitbrachte. Ansonsten spielte Ranshofen 1:1 gegen Laab, zudem gab es einen 3:2-Sieg über Landesligist Braunau.

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