Bei Union St. Roman wird nun viel Wert auf spielerische Substanzen gelegt

Die Motivation ist groß beim Tabellenzehnten der Vorsaison Union St. Roman. Mit neuem Trainer und drei neuen Spielern geht man in die kommende Spielzeit der Bezirksliga West. Der neue Coach legt viel Wert auf spielerische Substanzen und ist begeistert vom Nachwuchs in St. Roman. Man will sich im vorderen Mittelfeld wiederfinden und eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr erreichen.

 

Rückfall erst im Frühjahr

Lange Zeit spielte St. Roman in der letzten Saison im Spitzenfeld der Liga mit. "Sie spielten einen hervorragenden Herbst, aber der Rückfall kam dann im Frühjahr durch teilweise Verletzungssorgen und einem engen Kader. Die Liga ist sehr eng und ausgeglichen", sagt der neue Trainer Christian Hartinger. St. Roman stand aber in der Defensive sehr gut und stabil und bekam nur 37 Gegentore, für eine Mannschaft im hinteren Tabellentableau ein sehr guter Wert. Am Ende hatte die Mannschaft 34 Punkte auf dem Konto und lag damit sieben Punkte vor dem Abstiegsrelegationsplatz.

Man muss sich erst aufeinander einstellen

Nun steht die kommende Spielzeit vor der Tür und in die will St. Roman gut hineinstarten. "Ein Platz im vorderen Tabellenmittelfeld ist unser Ziel. Wir wollen uns stabilisieren, doch die Mannschaft muss sich erst auf mich einstellen, ich mich auf die Spieler. Die jeweiligen Positionen noch kennen lernen, das dauert alles ein bisschen, aber die Motivation ist groß, jeder zieht mit und wir haben eine sehr gute Mischung im Kader von jungen und routinierteren Spieler", so Trainer Hartinger, der sehr viel Wert auf das Spielerische legt. Er will mehr das herausspielen von und der Abwehr heraus sehen und nicht die hohen Bälle nach vorne und da gibt es noch Probleme in der Vorbereitung, aber man hat viel probiert in den Vorbereitungsspielen und alles greift erst mit der Zeit. In der Vorbereitung hatte Trainer Hartinger größtenteils die Mannschaft zur Verfügung, die wohl zu Saisonbeginn auflaufen wird. "Wir sind auf dem richtigen Weg und ich bring halt auch meine eigenen Ideen ins Training mit ein und das dauert noch. Die Ergebnisse der Testspiele sind nicht rosig, aber ich sehe das nicht so schwarz." Begeistert und sehr angetan ist der Neo-Coach vom Nachwuchs in St. Roman. Speziell zwei junge Talente hob er hervor, Stefan Höllinger und Lukas Stadler, zwei Versprechungen für die Zukunft.

Drei Verstärkungen

Auf dem Transfermarkt war St. Roman auch nicht ganz untätig und holte mit Thomas Kropfmüller einen neuen Abwehrchef von Esternberg und zwei Spieler aus Tschechien. Zum einen Jiri Novotny und zum anderen Frantisek Zakovski. Den Verein verlassen haben Richard Tusori Richtung Altheim und Jiri Pesta zu Diersbach, deshalb musste man in der Abwehr handeln und diese Abgänge kompensieren. Nach Ungarn ging Gabor Hegedüs. Gegen Bruck 3:0 und Neukirchen/Walde 1:0 gewann St. Roman ohne ein Gegentor. Gegen Rainbach/I. gewann man mit 6:2 und gegen Lambrechten im Innviertler Cup gab es ein 3:4, aber bei diesem Match spielte gemischt die Erste und die Reserve.

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