„Die Herbstsaison war okay“ – Union St. Martin/I. mit Punkteausbeute im Grunde zufrieden

„Wir wollten am Anfang der Saison möglichst wenig mit dem Abstieg zu tun haben, und das wollen wir im Frühjahr natürlich auch nicht“, erklärt Trainer Mathias Bortenschlager gegenüber Ligaportal. Nach Ablauf der Hinrunde liegt die Union Woodstock St. Martin/. mit 19 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz der Bezirksliga West und konnte sich immerhin ein kleines Polster zu den Abstiegsplätzen verschaffen.

Ein Neuzugang, keine Abgänge

Für den Trainer ist das trotzdem kein Grund zum Ausruhen: „Die Mannschaften, die hinter uns liegen, haben sich verstärkt.“ Selbst ist man bis jetzt nur einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden. Mit Philipp Spitzwieser, der aus familiären Gründen von Gilgenberg nach St. Martin gezogen ist, kommt vielleicht die genau richtige Verstärkung, um die Saisonziele zu erreichen. Der gelernte Innenverteidiger kann auch auf der Sechserposition eingesetzt werden. Ansonsten sind keine weiteren Zugänge geplant und Abgänge gibt es auch keine zu vermelden. „Wir halten natürlich immer die Augen offen, aber wir haben einen guten Sturm und sind auch hinten gut aufgestellt.“
Der Trainer darf sich auch über die Rückkehr eines Langzeitverletzten freuen. Außenverteidiger Johannes Wiesenberger verpasste aufgrund eines Seitenbandeinrisses die gesamte Hinrunde. St. Martin blieb in dieser Saison nicht gerade vom Verletzungspech verschont. Es gab immer wieder verletzungs- oder krankheitsbedingte Ausfälle, dazu setzte es auch die ein oder andere Rotsperre. „Es hat einfach zum Gesamtbild gepasst“, fasst Bortenschlager die Geschehnisse zusammen.

 

Trainer lobt die gute Jugendarbeit

„Es gibt nichts, was der guten Stimmung entgegenwirkt“, berichtet der Trainer am Telefon. Die Mannschaft von Mathias Bortenschlager befinde sich schon seit drei Wochen in der Saisonvorbereitung. „Die Stimmung in der Mannschaft und im Verein ist super. Jeder freut sich darauf, dass es endlich wieder losgeht.“ Im Februar geht es nach Tschechien ins Trainingslager und darüber hinaus hat man einen zusätzlichen (Co-)Trainer ins Boot geholt, um die Mannschaft zu betreuen. „Es sind immer sehr viele Leute im Training und wir wollen auch die jungen Spieler weiterentwickeln.“ Deshalb hat man sich dazu entschieden, sich zusätzliche Hilfe zu holen. Testpiel ist bisher nur eines geplant. Am 11. Februar geht es auswärts gegen Bad Goisern.
Übrigens ist der Trainer voll des Lobes für die Jugendarbeit und betont auch, wie wichtig diese für den Verein ist. „Je breiter die Basis, desto höher die Spitze. Das ist unsere Philosophie.“

 

Munderfing Meisterkandidat Nr. 1

„Man gewinnt nicht umsonst 8 Spiele infolge“, legt sich Bortenschlager auf seinen Favoriten für den Meistertitel fest. „Sie haben eine gute Offensive und sind hinter sehr gut organisiert.“ Aber auch Neumarkt schätzt er sehr stark ein, sowie die Union aus Gilgenberg. „Das sind meine drei Favoriten.“

 

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