Union St. Roman klettert in der Tabelle nach dem zweiten Frühjahrssieg einen Platz nach oben

Die Union St. Roman sollte möglichst rasch das Punktekonto aufbessern, war die Damberger-Elf im Vorfeld der Partie bei weiterem Stottern des Motors gefährdet vielleicht sogar noch in den Abstiegskampf der Bezirksliga West zu schlittern. Erst ein Sieg konnte nach der Winterpause gefeiert werden, waren sieben gesammelte Frühjahrskörner bis dato einfach zu wenig. Vor Spielbeginn lag der letzte Sieg bereits acht Runden zurück, wurde es höchste Zeit für einen erlösenden Dreier. Mit der Union Gilgenberg kam ein harter Brocken auf die Elf von Rudolf Damberger zu, sind die Gilgenberger eines der besten Frühjahrsteams. Mit den zweitmeisten Torerfolgen in der Rückrunde strotzt die Offensivabteilung der Gäste nur so von Selbstvertrauen, welche aber in diesem Aufeinandertreffen das Visier nicht gerade erfolgsversprechend einstellen konnte.

Das wichtige dritte Tor fiel noch vor der Pause

Die 200 Besucher bekamen heute eine gefällige und hart umkämpfte Partie zu Gesicht, waren vor der Pause bereits vier Treffer zu bewundern. Denn Anfang machten die Gäste aus Gilgenberg, als man die Leine von Krasimir Georgiev etwas zu locker ließ und Gilgenbergs Torgarant zum umjubelten Führungstreffer einnetzte. Doch die Freude über die Führung hielt nicht einmal eine Minute, zappelte das Leder postwendend im eigenen Kasten. Im Namen von Martin Penzinger zeigte der Gastgeber eine starke Reaktion, war sein Weitschuss nicht zu parieren. Das Match war auch in den weiteren Minuten hart umkämpft, waren beide Teams gierig auf den nächsten Dreier. Nach knapp einer halben Stunde wurde St. Romans Jiri Pesta im Strafraum zu Fall gebracht. Schiedsrichter Dietmar Weilhartner zeigte sofort auf den Elferpunkt. Martin Penzinger übernahm die Verantwortung und netzte mit seinem zweiten Treffer zu Führung ein. Jetzt lagen die Gilgenberger zurück, konnte aber keine passende Antwort auf den Rückstand gegeben werden. Quasi mit dem Pausenpfiff fiel noch ein weiterer Treffer in der kampfbetonten Partie, als ein Freistoß von Sebastian Schauer schlussendlich im Tor landete.

St. Roman feiert zweiten Rückrundensieg 

Nach der Pause wollten die motivierten Gilgenberger noch einmal zurück ins Spiel finden, jedoch wurden nur wenig zwingende Chancen herausgespielt. Die Erbschwendtner-Elf hatte nach der Pause zwar mehr vom Spiel, jedoch fehlte oftmals der letzte entscheidende Pass. Mit Fortlauf der Partie verflachte dann der Offensivschwung der Gäste, kam die Damberger-Elf ebenfalls noch zu der ein oder anderen Tormöglichkeit. In der 76. Spielminute kam es zum einzigen Ausschluss an diesem Bezirksliga West-Spieltag, als Patrick Hauser nach einer Torchancenverhinderung vorzeitig vom Platz musste. In der 80. Spielminute wackelte Gilgenbergs Gehäuse noch einmal gehörig, als ein Schuss von Jiri Pesta an die Latte prallte. Zudem tauchte St. Romans Nummer zehn Sebastian Schauer alleine vor Gilgenbergs Torwart Thomas Roess auf, jedoch war dieser nicht zu bezwingen. Die Stadion Uhr tickte erbarmungslos herunter, war kurze Zeit später Schluss im Match der Tabellennachbarn.

Mit dem zweiten vollen Erfolg in der Rückrunde tauschen die beiden Teams die Plätze, liegt nun wieder die Union St. Roman auf dem siebten Tabellenrang. Für die Union Gilgenberg geht die Berg- und Talfahrt weiter, ist die Erbschwendtner-Elf nicht mehr so konstant wie noch zu Beginn des Frühjahrs.

Stimmen zum Spiel:

Rudolf Mayr, Sektionsleiter Union St. Roman:

"Das Gegentor war natürlich ein kurzer Schock für uns, jedoch zeigten wir genau die richtige Reaktion. Nach dem 1:1 stand das Spiel auf Messers Schneide, hatten wir aber in der hart umkämpften Partie schlussendlich verdient die Nase vorne".

Die Besten: Mabaoirrtin Penzinger, Faefjpobian Heger

 

 

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