Union Rottenbach ballert den USV St. Pantaleon in die 1. Klasse

Die Rottenbacher präsentierten sich zuletzt in äußerst guter Form, eilt die Heinle-Elf von Sieg zu Sieg. Aktuell steht der Gastgeber auf dem starken sechsten Tabellenrang, lautete das Ziel auch nach diesem letzten Match diesen Rang inne zu haben. Die Union Rottenbach ging als Favorit in dieses Duell, ist die Heinle-Elf zudem schwer auf eigenem Terrain zu besiegen. Der USV St. Pantaleon musste in diesem Match unbedingt einen Dreier holen, um somit vielleicht die Liga halten zu können. Zudem darf die Union Diersbach nicht über ein Unentschieden hinauskommen, musste die Stummvoll-Elf somit auf fremde Hilfe von St. Roman hoffen. Auswärts konnten die Pontigoner jedoch fast nie überzeugen, ist die Ausbeute mit sechs Punkten sehr mickrig. Ein spannendes Spiel war vorprogrammiert, ging es für St. Pantaleon ums nackte Überleben in der Bezirksliga West.

Vormair netzt und netzt

Für den USV St. Pantaleon ging es in dieser Begegnung um Leben oder Tod in der Bezirksliga West, war man auf eine heiß umkämpfte Begegnung eingestellt. Jedoch war von den Gästen von Beginn an wenig zu sehen, hatten die zuletzt stark aufspielenden Rottenbacher eindeutig mehr vom Spiel und gingen auch nach einer halben Stunde verdient mit 1:0 n Führung. Christoph Vormair netzte cool zum 1:0 ein und unterstrich abermals seine Wichtigkeit für die Union Rottenbach. Doch wie so oft in dieser Saison gab sich Rottenbachs Nummer neun nicht mit einem Treffer zufrieden, legte Vormair zwei Minuten später gleich seinen zweiten Treffer nach. In weiterer Folge dominierte der Gastgeber klar das Spiel, die Gästen kamen nur ganz selten gefährlich vors gegnerische Tor. Kurz vor der Pause gelang der Stummvoll-Elf durch Petar Dimitrov Ognyanov der Anschlusstreffer, gingen die Gäste mit Zuversicht vorerst in die Kabine.

Rottenbach spielt klasse und ballert St. Pantaleon in die 1. Klasse 

Der Anschlusstreffer kurz vor dem Pausenpfiff hauchte den Gästen wieder mehr Leben in die Beine, ging man zuversichtlich in den zweiten Durchgang. Jedoch folgte bereits in der 46. Minute der nächste Rückschlag und auch die Vorentscheidung in dieser doch einseitigen Begegnung, als Hermann Humer auf 3:1 stellte. Der Gastgeber spielte sich nun regelrecht in einen Rausch, zeigte man den Fans eine beeindruckende spielerische Vorstellung, welche mit vielen Toren versüßt wurde. Alexander Milli konnte in der 80. Spielminute den vierten Treffer des Gastgebers erzielen, gab es danach bei den Gästen kein Aufbäumen mehr. Kurz vor Schluss legte der überragende Christoph Vormair noch zwei Treffer nach, wodurch er mit seinen 23 Saisontoren den zweiten Rang in der Schützenliste somit inne hat.

St. Pantaleon muss einen Stock tiefer

Ein sehr bitterer Moment für den USV St. Pantaleon, muss man nach dieser Saison den Gang in die 1. Klasse antreten. 25 Punkte sind schlussendlich einfach zu wenig, um die Liga zu halten, heißt es nun in der Sommerpause Kraft sammeln und im August voll motiviert einen Stock tiefer ans Werk zu gehen. Für die Union Rottenbach könnte die Saison wohl noch gut und gerne länger dauern, spielte sich die Heinle-Elf in den letzten Wochen in eine beeindruckende Form und eilte von Sieg zu Sieg.

Stimmen zum Spiel:

 Hannes Huemer, Sektionsleiter Union Rottenbach:

"Wir waren heute das klar bessere Team und haben schlussendlich in dieser Höhe auch verdient gewonnen. Eigentlich haben wir von der ersten Minute an das Spiel dominiert und haben uns auch durch den Anschlusstreffer nicht beunruhigen lassen". Die spielerische Leistung war heute wirklich beeindruckend und die Tore wurden herrlich herausgespielt".

Die Besten: Patrickrehga Hattivanwinger

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