Matte Nullnummer in Eggelsberg

Einen Heimsieg hatten sich die Eggelsberger für das heutige Heimspiel vorgenommen und die Vorzeichen standen gar nicht schlecht, denn Torjäger Ramitsch erzielte in den letzten fünf Partien vier Tore und man hatte das letzte Heimspiel für sich entscheiden können. Noch dazu konnte Gilgenberg in den letzten drei Spielen keinen Treffer erzielen. Was spricht also gegen einen klaren Heimerfolg?

 

Das haben sich wohl auch die 300 Zuschauer am Sportplatz Eggelsberg/Moosdorf gefragt. Aber sie wurden bitter enttäuscht, denn es wurde ein torloses Unentschieden mit ganz wenig Höhepunkten, ein eher schwaches Spiel, das keinen Sieger verdient hatte. Das meint auch Christian Webersberger, der Obmann des USV Eggelsberg/M.: "Ein ganz schwaches Spiel beider Mannschaften. Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden. Wir müssen uns bei unserem Goalie Klaus Reschenhofer bedanken, dass wir heute einen Punkt geholt haben, denn ohne ihn in Hochform wäre diese Partie wohl anders ausgegangen!"

Zwei Abseitstore von Ramitsch in den ersten 45 Minuten

Das Derby beginnt für die Hausherren gar nicht so schlecht, denn nach vier Minuten schiebt Philipp Ramitsch die Kugel nach einem Pass von Dürager ins Tor, der Treffer wird aber wegen Abseits nicht anerkannt, es bleibt also beim 0:0. Eine fast idente Situation dann in der 16. Minute, wieder Ramitsch, wieder abseits, wieder kein Tor. Erst kurz vor der Pause dann die erste ernst zunehmende Chance der Gäste, doch Molnar scheitert Sekunden vor dem Pausenpfiff alleine vor Torhüter Reschenhofer. 

Veränderte Spielanteile ändern am Ergebnis nichts

Nach der Pause ändert sich das Bild ein wenig. Gilgenberg hat mehr vom Spiel, hat einige Konterchancen, kann aber ebenso wenig daraus Kapital schlagen wie die Hausherren, die in der 77. Minute durch Ramitsch eine Riesenmöglichkeit vergeben. Dürager spielt den Pass, aber Ramitsch fährt daneben. Ebenso die Gäste nur ein paar Minuten vorher, Molnar spielt den Ball in die Mitte, aber alle verfehlen und so steht es immer noch 0:0, was auch schlussendlich das Endergebnis bedeutet. Ein sehr mässiges Spiel kennt keinen Sieger und auch kein Tor.

Die Gäste aus Gilgenberg prolongieren ihre Serie und warten jetzt schon vier Spiele auf einen Torerfolg. Die Heimischen können ihr Vorhaben nicht in die Tat umsetzen und verpassen somit den zweiten Heimsieg in Serie. Und sie müssen sich auch bei ihrem Torhüter Klaus Reschenhofer bedanken, der das 0:0 festhielt und so doch noch einen Punkt sicherte. 

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