SV Antiesenhofen setzt Erfolgslauf fort und besiegt auch Gilgenberg

Nach zwei gewonnen Spielen mit einem Gesamt-Torverhältnis von 7:1 ging es für den Titelaspiranten aus Antiesenhofen gegen den Tabellennachzügler Union Raiba Gilgenberg. Trotz allem blieben die Mannschaften lange auf Augenhöhe, bis eine strittige Schiedsrichterentscheidung die Partie etwas in Richtung Auswärtstor lenkte. Eine rote Karte für Patrick Hauser nach einem Rempler und der anschließende Elfmeter durch Bernd Schneider leiteten den 4:1-Heimerfolg ein.

Drei Tore in fünf Spielminuten

Obwohl die Gerstorfer-Elf schon vor dem Ausschluss die besseren Chancen kreieren konnte, schafften es die Schützlinge von Trainer Kurt Hartl, prompt zu antworten. Einen Fehler im Spielaufbau des Gastgebers nutzte Patrick Innerebner eiskalt zum Ausgleich (35.). Wiederum nur zwei Minuten später ging Antiesenhofen schon wieder in Führung: Torjäger Philipp Holzapfel verwertete einen Stanglpass zur 2:1-Pausenführung. Nach der Pause konterten die Antiesenhofner die immer stärker nach vorne drängenden Gilgenberger gekonnt aus: Nach gutem Zusammenspiel war es erneut Holzapfel, der in der 48. Minute genau ins Eck des gegnerischen Gehäuses traf.

Beide Mannschaften beendeten das Spiel zu zehnt

Auch Schneider konnte sich zum zweiten Mal in dieser Partie in die Torschützenliste eintragen. Nach Flanke des in Top-Form agierenden Holzapfel kann er zum 4:1-Endstand abschließen (66.). Weitere Chancen der kämpferischen starken Union nach einer ebenso umstrittenen roten Karte für Markus Erlach wegen Torchancenverhinderung ließen diese jedoch liegen. Für die Heimelf bedeutet der Sieg den wichtigen Anschluss an die Tabellenspitze, die Gäste müssen weiterhin um den Abstieg zittern.

 

Stimmen zum Spiel:

Ludwig Gerstorfer, (Trainer SV Antiesenhofen):

"In diesem Spiel war klarerweise nur ein Sieg für unseren Verein akzeptabel. Doch nach zwei bis drei nicht genutzten Chancen auf dem tiefen Platz wurde es gegen ebenbürtige Gilgenberger immer schwieriger. Erst nach der harten Schiedsrichterentscheidung konnten wir unser Spiel aufziehen und anschließend die zweite Halbzeit als klar bessere Mannschaft beherrschen. Natürlich macht es einen Unterschied, ob man das Spiel 60 oder 15 Minuten in Unterzahl bestreiten muss. Alles in allem war es sicherlich eine unserer schlechteren Leistungen, die zu diesem wichtigen Sieg geführt hat."

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