Schlusslicht Senftenbach zwingt SV Antiesenhofen in die Knie

Am Samstagnachmittag hatte die Union Senftenbach den SV Antiesenhofen zu Gast, es wurde die 18. Runde in der Bezirksliga West ausgetragen. Besonders in der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde es spannend, denn nachdem Senftenbach einen Elfmeter zur Führung nutzte, glich Antiesenhofen mit dem Pausenpfiff aus. Nach der Pause war es eine recht offene Partie, wobei Antiesenhofen vielleicht  mehr Spielanteile hatte, den 2:1-Siegtreffer machten am Ende aber die Heimischen.

Zwei Tore in den letzten Minuten

Die Vorgaben für diese Partie sind aus Sicht von Senftenbach eigentlich klar: wenn man noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben will, muss man jetzt jeden Punkt mitnehmen. So agiert die Heimelf dann auch, man versucht das Heft in die Hand zu nehmen und Antiesenhofen in Bedrängnis zu bringen. Es geht in der ersten Halbzeit hin und her, das Spiel gestaltet sich recht ausgeglichen und es gibt Chancen hüben wie drüben. Die Zuschauer bekommen dann aber erst in den letzten Minuten die ersten Treffer zu sehen. Zuerst sind es die Hausherren, die in Führung gehen können, denn der Unparteiische zeigt in der 42. Minute auf den Elfmeterpunkt und Jürgen Andessner lässt sich diese Chance nicht entgehen, stellt auf 1:0 für das Schlusslicht der Liga.

Schlusslicht mit dem Glück auf seiner Seite

Doch lange kann man sich dann doch nicht über die Führung freuen bei der Lobe-Elf, fast mit dem Pausenpfiff gelingt Antiesenhofen der Ausgleich, Markus Kaltenböck kann einen Freistoß direkt im gegnerischen Tor unterbringen. In der zweiten Halbzeit geht es hin und her, wieder kommen beide Mannschaften zu guten Möglichkeiten. Am Ende hat die Senftenbach-Elf vielleicht das Glück auf seiner Seite, denn in der letzten Minute der regulären Spielzeit kann die Heimelf den 2:1-Siegtreffer machen, Jakob Leherbauer trifft zum wichtigen 2:1.

Alois Lobe (Trainer Union Senftenbach): "Das ganze Spiel war aus meiner Sicht recht ausgeglichen, es gab auf beiden Seiten nur wenige Chancen auf ein Tor. Wir hatten am Ende heute vielleicht das Glück auf unserer Seite. Wir schauen aber nicht auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel. Wir müssen einfach Punkte sammeln und dann sehen, was am Ende dabei herauskommt."

Beste Spieler: Jürgen Duft (def. MF), Jakob Leherbauer (ST)

Leonhard Zeilinger (Trainer SV Antiesenhofen): "Man hat schon Fortschritte gegenüber der letzten Partie gesehen, vor allem in der Defensive haben wir uns stabilisiert. Leider konnten wir heute aber unsere Chancen nicht nützen und auch gewissen Fehlentscheidungen haben uns das Leben schwer gemacht, wobei man natürlich nicht dem Schiedsrichter die Schuld an der Niederlage geben kann."

Bester Spieler: Alois Huber (MF)

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