Schlusslicht Senftenbach gewinnt gegen SV Taufkirchen/Pram

Am Samstagnachmittag kam es in der Bezirksliga West zum Aufeinandertreffen zwischen der Union Senftenbach und dem SV Taufkirchen/Pr. Überraschenderweise waren es die Hausherren, die in der ersten Halbzeit den Ton angaben, obwohl Taufkirchen die Mannschaft ist, die dringend Punkte braucht. Nach einer halben Stunde führte Senftenbach mit 2:0. Nach der Pause ließ Senftenbach die Gäste das Heft in die Hand nehmen, man verlagerte sich aufs Kontern, am 2:0-Vorsprung änderte sich aber nichts mehr, Senftenbach darf sich also über den dritten Saisonsieg freuen.

 

Schlusslicht mit mehr Elan

Senftenbach hat keine Chance mehr, sich platzmäßig zu verbessern und muss sich bereits mit dem Abstieg befassen, bei Taufkirchen sieht die Sache anders aus, denn die Petershofer-Elf kann sich noch aus der Gefahrenzone spielen. Davon merkt man aber dann nicht wirklich etwas, denn Senftenbach übernimmt das Kommando und ist die tonangebende Mannschaft. Vielleicht ist der Druck bei Taufkirchen auch gerade das Problem. So kann Senftenbach durch Jakob Leherbauer mit 1:0 in Führung gehen. Die Hausherren preschen weiter nach vorne und spielen sich jede Menge Chancen heraus, in der 31. Minute erhöht Patrick Braumann auf 2:0.

Taufkirchen ohne große Chancen

Mit diesem 2:0 geht es für Senftenbach in die zweite Halbzeit, in der wieder die Hausherren spielbestimmend sind. Doch man lässt Taufkirchen nun das Spiel machen und die Hausherren selbst verlagern sich aufs Kontern. Daraus entsteht zwar noch die eine oder andere gute Möglichkeit, doch ein Tor kann Senftenbach nicht mehr schießen und auch Taufkirchen bringt das Runde nicht ins Eckige, es bleibt beim 2:0-Heimsieg für den Letzten der Liga.

Alois Lobe (Trainer Union Senftenbach): "Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen und hätten noch weitere Tore machen können. Von Taufkirchen hatte ich mir aufgrund der Tabellensituation etwas mehr erwartet. Nach der Pause haben wir Taufkirchen ein bisschen kommen lassen, ohne das Heft aus der Hand zu geben. Zwar waren sie 20 Minuten etwas giftiger, aber am Ende war es ein souveräner Sieg von uns."

Beste Spieler: Jürgen Andessner (VT), Jakob Leherbauer (MF)

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