Union Peuerbach schiebt sich mit Sieg gegen St. Roman auf Platz zwei vor

Die Union Peuerbach hatte am Samstagnachmittag in der Bezirksliga West die Union St. Roman zu Gast. In der ersten Halbzeit bekamen die Zuschauer fast keine Höhepunkte zu sehen, Peuerbach und St. Roman neutralisieren sich uns spielen sehr defensiv. So ging es mit einem 0:0 in die zweite Halbzeit, die gleich mit einem Tor begann, denn St. Roman konnte mit 1:0 vorlegen. Danach fand Peuerbach endlich ins Spiel und drehte die Partie auf 2:1. Danach dezimierte sich der Gegner selbst durch einen Ausschluss, das entscheidende 3:1 gelang Peuerbach aber erst in der letzten Minute.

 

Wenig zu sehen in Hälfte eins

In den ersten 45 Minuten werden die Zuschauer für ihr Kommen nicht belohnt, die beiden Mannschaften agieren sehr defensiv und neutralisieren sich. Peuerbach verschläft die erste Halbzeit als Heimmannschaft eigentlich komplett, kann spielerisch keine Akzente setzen. So spielt sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, richtig gute oder gar gefährliche Torszenen gibt es nicht. So geht es mit einem relativ unspektakulären 0:0 in die zweite Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel sehen die gekommenen Fans dann endlich den ersten Treffer, St. Roman kann nach nur vier Minuten auf 1:0 stellen. Doch Peuerbach schlägt sofort zurück, nur zwei Minuten später ist es wieder eine ausgeglichene Partie, für die Heimischen trifft Jetmir Torra.

Peuerbach dreht die Partie

Danach zeigen die Hausherren einen guten Fußball und übernehmen das Kommando in dieser Partie, in dieser Phase kann Stefan Kornfelder auf 2:1 für die Hausherren stellen. St. Roman bringt sich dann in der Folge selbst ins Hintertreffen, denn in der 73. Minute muss Philipp Lang vorzeitig unter die Dusche, die Gäste sind nur noch zu Zehnt. Peuerbach hat jetzt zwar mehr Platz am Feld, doch so wirklich nützen kann man diese Tatsache nicht, St. Roman bleibt in der Schlussphase gefährlicher und hat das eine oder andere Mal die gute Möglichkeit zum Ausgleich. Am Ende kann Peuerbach aber in der 90. Minute den Sack zumachen und stellt auf 3:1 durch ein Tor von Istvan Vituska.

Werner Topf (Trainer Union Peuerbach): "Wir haben in der ersten Halbzeit richtigen Schlafwagenfußball gespielt. Da waren wir total nachlässig und sind nicht ins Spiel gekommen, waren viel zu langsam. Es war kein Körperspiel vorhanden. Nach der Pause dann gleich der Rückstand, aber danach hatten wir eine gute Phase und konnten die Partie drehen. Der Auschluss hat uns auch nichts gebracht, das war St. Roman gefährlicher. Am Ende bin ich nur mit dem Ergebnis zufrieden und nicht mit der Leistung."

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