ATSV Ranshofen hat im Heimspiel gegen Rottenbach keine Probleme

Der WSV-ATSV Ranshofen und die Union Rottenbach gaben sich in der Bezirksliga West am Samstagnachmittag ein Stelldichein. Die Hausherren übernahmen von der ersten Minute an das Kommando, spielten sich auch zahlreiche Chancen heraus, führten zur Pause mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel gab Ranshofen weiterhin Gas und legte noch drei Tore drauf. Rottenbach hatte keine richtig zwingenden Torchancen und so gewann die Scharinger-Elf mit 4:0.

 

Ranshofen überlegen

Es sind die Hausherren, die sich gegen Rottenbach keine Blöße geben wollen und so von der ersten Minute an das Heft in die Hand nehmen. Man ist spielerisch überlegen und kann schon in der vierten Minute in Führung gehen, nachdem Tom Kreilinger den Ball hinter die Linie verfrachtet. Rottenbach findet einfach nicht ins Spiel und ist hauptsächlich darauf bedacht, keinen zweiten Gegentreffer zu kassieren. Die Chancen für Ranshofen sind im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit durchaus vorhanden, letztendlich gelingt den Hausherren aber kein zweiter Treffer.

Hausherren machen den Sack zu

Nach dem Seitenwechsel sind es weiterhin die Ranshofner, die den Ton angeben und immer wieder nach vorne preschen. Es gibt viele gute Möglichkeiten und in der zweiten Halbzeit kann man diese nun auch nützen. Den Anfang macht Jonas Reitter, der in der 57. Minute den in der Luft liegenden zweiten Treffer macht. Rottenbach kommt auch in den zweiten 45 Minuten nicht ins Spiel und müssen sich ihrem Schicksal ergeben. Ilija Ivic legt nur drei Minuten ein Tor drauf, mit dem 3:0 ist die Entscheidung wohl endgültig gefallen. Zum 4:0-Endstand trifft dann Jonas Reitter in der 82. Minute, damit arbeitet sich Ranshofen auf den vierten Rang vor. Rottenbach hingegen rutsch auf den achten Platz ab.

Felix Scharinger (Trainer WSV-ATSV Ranshofen): "Im Grunde hatte der Gegner keine Torchance, wir haben das Spiel dominiert und haben unsere Tore vor allem durch schnelle Kombinationen aus der Tiefe gemacht. Der Sieg hätte durchaus noch höher ausfallen können."

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