SV Antiesenhofen feiert wichtigen Sieg im Nachzüglerduell gegen Freinberg

In der Bezirksliga West standen sich am Samstagnachmittag zwei Nachzügler gegenüber, der SV Freinberg empfing den SV Antiesenhofen. Die Gäste versuchen aus einer gesicherten Defensive heraus zu agieren, was ihnen auch ganz gut gelang. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit mit wenigen Chancen auf beiden Seiten konnte Antiesenhofen mit dem Pausenpfiff in Führung gehen. Diese wurde nach der Pause auf 2:0 ausgebaut. Freinberg ließ zwar nichts unversucht, konnte aber die wenigen Möglichkeiten nicht nützen und verlor mit 0:2.

 

Wenige Chancen auf beiden Seiten

In der ersten Halbzeit zeigt sich, dass die Antiesenhofener versuchen, vor allem in der Defensive alles richtig zu machen. Man lässt Freinberg nicht viel Platz und so schaffen es die Hausherren auch nur ganz selten, wirklich gefährlich in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Antiesenhofen hingegen wartet geduldig auf Kontermöglichkeiten, die man dann nach und nach auch vorfindet. Doch vorerst müssen die Zuschauer noch auf den ersten Treffer warten. Beide Mannschaften wollen in der letzten Runde vor der Winterpause noch punkten, der Druck im hinteren Tabellendrittel ist groß. Es sieht schon fast nach einer Nullnummer aus, da kann Antiesenhofen doch noch einen Eckball nützen und auf 1:0 stellen, Torschütze ist Christoph Wiesner.

Antiesenhofen mit dem schnellen zweiten Tor

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich, dass Freinberg alles gibt, um schnell zum Ausgleich zu kommen, doch das Gegenteil ist der Fall. Josef Bögl ist es, der nach neun Minuten auf 2:0 stellt. Zwar geben die Hausherren auch jetzt nicht auf, preschen immer wieder nach vorne und haben den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch der Ball will einfach nicht hinter die Linie. Antiesenhofen steht defensiv sehr gut und lässt die Freinberger verzweifeln. Mit einem Ausschluss in der 82. Minute durch Gabor Rigo sind die Hausherren dann auch nur noch zu Zehnt, es ändert sich nichts mehr am 2:0-Auswärtssieg von Antiesenhofen.

Manuel Linseder (Sektionsleiter SV Antiesenhofen): "Wir sind defensiv sehr gut gestanden und haben einfach versucht, keinen Gegentreffer zu erhalten. Die erste Halbzeit war schon ausgeglichen, am Ende konnten wir doch in Führung gehen. Freinberg war nach der Pause immer gefährlich, ein Tor ist ihnen aber nicht gelungen. Nach unserem zweiten Tor haben sie zwar noch alles versucht, je länger die Partie allerdings dauerte, umso mehr haben sie auch resigniert."

Beste Spieler: Fabian Berghammer (TW), Wolfgang Schrattenecker (MF)

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