Nebelschlacht in St. Roman geht an FC Munderfing

In der Bezirksliga West standen sich am Samstagnachmittag die Union St. Roman und der FC Munderfing gegenüber. Beide Mannschaften standen gehörig unter Druck und das merkte man ihnen dann auch an. Es war viel Kampf im Spiel, die Partie spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Trotzdem konnten die Hausherren in Führung gehen, mit dem Pausenpfiff gelang Munderfing der Ausgleich. Nach der Pause ging es hin und her ehe Munderfing in den Schlussminuten das wichtige 2:1 bejubeln durfte.

 

Beide Teams gehörig unter Druck

St. Roman als Letzter in der Tabelle hatte mit vielen Problemen im Herbst zu kämpfen, zumindest im letzten Heimspiel vor der Winterpause wollte man für einen positiven Ausklang sorgen. Aber auch Munderfing hat in den letzten Runden viele Punkte liegengelassen und war darauf bedacht, mit Punkten im Gepäck die Heimreise antreten zu können. Es ist dann von der ersten Minute an eine Partie mit viel Kampf und Krampf, beide Mannschaften sind nervös und wollen verhindern, in einen schnellen Rückstand zu geraten. So findet das Spielgeschehen hauptsächlich im Mittelfeld statt. In der 24. Minute kann St. Roman aber vorlegen, Fabian Heger bringt die Hausherren in Führung.

Munderfing mit dem glücklicheren Ende

Doch Munderfing kämpft sich zurück und kann mit dem Pausenpfiff auf 1:1 stellen, Torschütze ist Attila Hullam. Mit diesem 1:1 geht es dann auch in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel geht es hin und her, wirklich zwingende Torchancen kann sich aber weder St. Roman noch Munderfing herausspielen. Ein Konter bringt dann in der 86. Minute die Entscheidung, Thomas Gierbl Breitenthaler ist es, der für Munderfing auf 2:1 stellt. Die Hausherren geben in den letzten Minuten zwar noch einmal Gas, doch ein Tor will dem Schlusslicht der Liga nicht gelingen, es bleibt beim Auswärtssieg für Munderfing.

Franz Spatzenegger (Sektionsleiter FC Munderfing): "Es war ein schweres Spiel, der Nebel stand ziemlich tief und man hat wirklich nur von einem Tor zum anderen gesehen, es war aus meiner Sicht gerade noch regulär. Beide Mannschaften standen unter Zugzwang, das hat man im Spiel dann auch gemerkt. Keiner wollte einen Fehler machen, es ging hin und her, die Partie fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und Gott sei Dank den Sieg geholt."

Beste Spieler: Lob an die gesamte Mannschaft

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