Nächster Sieg! Union Peuerbach visiert nach Sieg über Münzkirchen das Podest an

In der 19. Runde der Bezirksliga West empfing die Union Peuerbach die Gäste aus dem Sauwald vom FC Münzkirchen. Die Topf-Elf konnte letzte Woche das Torverhältnis gehörig aufstocken, konnte man gegen den Letzten doch gleich 6 Tore erzielen. Die Gäste erreichten gegen den Favoriten Schalchen ein respektables 1:1 Unentschieden und wollten heute auf der guten Leistung aufbauen und so zumindest 1 Punkt erkämpfen.

Kaum Torchancen auf beiden Seiten in Halbzeit eins

Die erste Möglichkeit in diesem Spiel fanden die Gäste vor. Gerald Breit beförderte aber bei seinem Schussversuch den Ball über die Querlatte. Die Anfangsphase selbst gestaltete sich relativ ausgeglichen, wobei Torchancen auf beiden Seiten eher Mangelware blieben. Mit Fortdauer des Spiels kamen dann auch die Hausherren zu der einen oder anderen Möglichkeit. In der 24. Minute bekamen die Heimischen einen Freistoß von Schiedsrichter Wolfgang Oberhuber zugesprochen, doch dieser wurde leichte Beute für Torhüter Fuchs. Spielerisch hatte die Topf-Elf leichte Vorteile, doch aus dem Spiel heraus reichte es ebenfalls nicht zu Chancen sowie auf der Gegenseite bei den Gästen. Somit gehen beide Teams torlos in die Halbzeit.

Quelle: FCM-JOPI | www.fc-muenzkirchen.at

Unmittelbarer Treffer nach Halbzeit bringt Topf-Elf auf Siegerstraße

Nach Seitenwechsel kamen die Gastgeber dann viel aggressiver aus der Kabine und das sollte sich auch gleich bezahlt machen. Nach einem Antritt konnte der Angreifer nur noch mit einem Foulspiel ca. 30 Meter vor dem Tor gestoppt werden. Der Linksfuß Istvan Vituska legte sich den Ball zurecht und beförderte den Ball über die 3-Mann-Mauer genau in den kurzen Winkel. Jubel auf Seiten der Hausherren, denn genau so hatte man sich den Auftakt in die 2. Spielhälfte vorgestellt. Münzkirchen versuchte nun einen Tick offensiver zu agieren und so die Chance auf den Ausgleich aufrechterhalten zu können. Die beste Aktion in Halbzeit 2 verzeichnete Florian Wallner in der 55. Minute, doch der Schlussmann Alexander Schörflinger pflückte den Schuss einfach herunter. Peuerbach selbst kam aber immer wieder zu gefährlichen Kontern, vor allem über die schnellen Außenbahnspieler. Einmal konnte Gabriel Ritzberger am langen Pfosten noch gerade kläre, kurze Zeit darauf drehte sich der Freistoß knapp am zweiten Pfosten vorbei. Aufregung gab es dann Mitte der 2. Halbzeit, als der Schiedsrichter eine Schwalbe von Vituska abpfiff, ihm aber dafür keine Gelbe Karte zeigte. Er hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine erhalten und hätte hier eigentlich vorzeitig vom Platz gehen müssen. In der Schlussphase löste Münzkirchen dann die Abwehr auf und setzte alles auf eine Karte. In der 88. Minute gelang dann Stefan Kornfelder aus einem Konter noch das 2:0, der Sieg der Gastgeber war somit perfekt.

Die Besten: Rolland Hellmair (IV) bzw. keiner

Quelle: FCM-JOPI | www.fc-muenzkirchen.at

 

Stimmen zum Spiel:

Werner Topf (Trainer Union Peuerbach):

„Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich nicht wirklich zufrieden. Wir konnten zwar das Spiel gewinnen, doch konnten wir unser Potential nicht abrufen. Wir waren um den Tick besser bzw. Williger, darum geht dieser Sieg aus meiner Sicht auch in Ordnung. Mit 33 Punkten haben wir es jetzt fast geschafft und ich denke, dass wir nun endgültig alle Sorgen los sind. Wir wollen uns aber mit dem noch lange nicht zufrieden geben und mindestens 4 Punkte aus den nächsten beiden Spielen (St. Roman & Munderfing) holen und dann mit offenem Visier in das Derby gegen Nemarkt gehen.“

Thomas Stockinger (FC Münzkirchen):

„Wir hatten uns heute vorgenommen, dass wir eine fehlerfreie Partie über 90 Minuten liefern. Das ist uns nicht gelungen und der Sieg von Peuerbach geht somit auch in Ordnung. Weiters entwickelten wir zu wenig Spielfluss nach vorne aber konnten die 1. Halbzeit dennoch relativ ausgeglichen gestalten. Nach dem frühen Gegentor nach Seitenwechsel waren wir zwar bemüht, aber einfach zu ungenau im Passspiel. Damit man gegen Peuerbach gewinnen kann, die gut in Form sind, war das heute leider zu wenig.“

 

Autor: Andreas Riegler

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