Dritte Niederlage in Folge! WSV-ATSV Ranshofen rutscht in St. Marienkirchen/Schärding in die Abstiegszone

In der Bezirksliga West empfing der TSV St. Marienkirchen/Schärding in der 22. Runde den WSV-ATSV Ranshofen. Zwei Wochen nach einem Heimsieg gegen Schlusslicht St. Pantaleon wollte die Zeilinger-Elf einen weiteren "Dreier" einfahren. Der Vorletzte konnte sein Vorhaben realisieren und mit einem 2:0-Erfolg die Chance auf den Ligaverbleib am Leben erhalten. Die Ranshofener hingegen mussten im neunten Rückrundenspiel den Platz zum sechsten Mal als Vertlierer verlassen und rutschten nach der dritten Pleite am Stück in die Abstiegszone.

Eigentor bringt Zeilinger-Elf in Front

Rund 150 Besucher bekamen in der danroll-Arena ein ausgeglichenes Martch zu sehen, wobei die Heimischen einen Tick mehr Spielanteile verzeichneten. Hüben wie drüben waren Torchancen Mangelware, ehe nach 25 Minuten Jubel aufbrandete. Nach einem Freistoß von Damir Sehic lenkte Ranshofens Thomas Lindhuber den Ball unglücklich ins eigene Tor. Mit der Führung im Rücken agierte die Zeilinger-Elf ruhig und souverän und brachte den Vorsprung in die Pause.

16-Jähriger macht den Deckel drauf

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Klaras waren sieben Minuten gespielt, als die Mannen von Coach Leonhard Zeilinger die Siegerstraße erreichten. Nach einem gelungenen Spielzug über mehrere Stationen nahm der 16-jährige Sebastian Huber den Ball an und versenkte das Spielgerät nach einem Haken im langen Eck. Die St. Marienkirchener spielten kosnequent weiter und kontrollierten das Geschehen. Am Beginn der Schlussviertelstunde machten die Gäste noch einmal Druck, die Floß-Elf konnte aber keine echten Chancen kreieren. Da die Heimischen einige Konterchancen nicht nutzen konnten, blieb es beim 2:0.

Leonhard Zeilinger, Trainer TSV St. Marienkirchen/Schärding:
"Wie in vielen anderen Spielen hat die Leistung erneut gepasst, dieses Mal hat sich meine Mannschaft dafür aber belohnt und die Mini-Chance auf den Klassenerhalt gewahrt. Aktuell läuft es ganz gut und konnten zwei der letzten drei Spiele gewinnen".

Günter Schlenkrich

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