1:2! USV Eggelsberg/Moosdorf lässt gegen Ex-Trainer wichtige Punkte liegen

USV Eggelsberg/M.
Ranshofen

Am Freitagabend empfing der USV Raiffeisen Eggelsberg/Moosdorf den WSV-ATSV Ranshofen und wollte eine Woche nach einem Sieg in Neuhofen einen "Dreier" nachlegen und den nächsten Schritt Richtung Verbleib in der Bezirksliga West setzen. Doch beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Wolfgang Felber, der seit Winter in Ranshofen das Zepter schwingt, zogen die Hausherren mit 1:2 den Kürzeren und müssen nach der sechsten Heimniederlage in der Tabelle weiterhin nach hinten schauen. Die Ranshofener hingegen feierten den vierten Seig in den letzten fünf Spielen und kletterten vorerst auf den dritten Rang.

Torlose erste Halbzeit

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Steinbichler bekamen rund 300 Besucher ein durchschnittliches Bezirksliga-Match zu sehen. Die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, wenngleich die Gäste trotz des verletzungsbedingten Fehlens von Offensivspieler Richard Rabold und Innenverteidiger Mario Gann spielerisch die feinere Klinge führten. Der erste Durchgang brachte hüben wie drüben nur die eine oder andere Halbchance, sodass es nach 45 Minuten torlos in die Pause ging.

Felber-Elf in Minue 92 mit "Lucky Punch"

Acht Minuten nach Wiederbeginn hatte die Felber-Elf die Nase vorne, als der ATSV sich durch das Zentrum kombinierte und der Ungar Daniel Juhasz mit seinem ersten Treffer im Ranshofener Trikot auf 0:1 stellte. Über die Führung durften sich die Gäste aber nur kurz freuen. Denn Nico Aberer wusste einen Abstimmungsfehler in der Ranshofener Defensive zu nutzen und glich aus. Kurz danach hatte Juhasz die erneute Führung der Felber-Elf vor Augen, ein Kopfball des Legionärs landete jedoch in den Armen von Eggelsberg-Schlussmann Daniel Eidenhammer. In der Folge suchte die Heimelf von Neo-Trainer Hannes Geieregger die Entscheidung und kreierte einige tolle Chancen, der USV fand abert zumeist im ausgezeichneten Gästegoalie Stefan Huber seinen Meister. Als es bereits nach einer Punkteteilung aussah, gelang dem frischgebackenen Tabellendriten der "Lucky Punch". Einen weiten Ball konte Markus Reitsamer in Minute 92 unbedrängt annehmen, der Angreifer zog von der Strafraumgrenze ab und fixierte den 2:1-Sieg des ATSV Ranshofen.

Wolfgang Felber, Trainer WSV-ATSV Ranshofen:
"Der Sieg war nicht unverdient, aber wenn es gut läuft, hat man auch das nötige Glück. Meine im Winter neuformierte Mannschaft absolviert eine starke Rückrunde und möchte die Saison erfolgreich beenden".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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