Jetzt ist es offiziell: Romano Schmid wechselt vom SK Puntigamer Sturm Graz zum FC Red Bull Salzburg und unterschreibt bei den Mozartstädtern einen Vertrag bis 2020. Eine Ausstiegsklausel (kolportierte 600.000 Euro) machte diesen Transfer möglich. In der laufenden Saison kam der 17-jährige Youngster auf fünf Pflichtspiele für die Steirer und erzielte dabei ein Tor und leistete einen Assist. Schmid wird in den ersten Monaten für den FC Liefering auflaufen. 

 

Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Romano eines der größten Talente des österreichischen Fußballs von unserem sportlich erfolgreichen und innovativen Weg begeistern konnten. Romano wird in den ersten Monaten bei unserem Kooperationspartner FC Liefering spielen und dort die Möglichkeit erhalten, unser Spielsystem zu verinnerlichen. Romano ist ein technisch sehr guter Fußballer, der viele Qualitäten für unsere Art Fußball zu spielen mitbringt."

Schmid erklärt seinen Wechsel

In einem auf der Salzburg-Homepage veröffentlichten Interview erklärt der 17-jährige Schmid warum er sich für Salzburg entschieden hat: "Ich bin ein Spieler, der gerne Fußball spielt und immer den Ball behaupten möchte. Man sagt mir nach, dass ich eine gute Technik habe, schnell und quirlig bin, aber ich weiß natürlich, dass ich noch viel dazulernen muss. Deshalb wollte ich auch unbedingt nach Salzburg kommen, denn ich glaube, dass mir die Spielanlage und das Pressing sehr gut liegen, und ich möchte daran arbeiten, diesen Spielstil weiterzuentwickeln. Ich denke auch, dass ich sehr gut hierher passen könnte, denn ich bin eher ein intuitiver Spieler und spiele, weil es mir Spaß macht, ohne groß zu sehr darüber nachzudenken."

Zudem spricht der Youngster über seine Ziele: "Zuallererst möchte ich mich, wie eben schon gesagt, gut in das Team integrieren. Das ist ja auch sehr wichtig, denn je eher mir das gelingt, umso eher werde ich die Chance bekommen, Spielminuten zu sammeln. Das ist im Moment mein oberstes Ziel. Mir ist klar, dass die Konkurrenz in Team sehr groß ist und dass es nicht leicht wird, sich durchzusetzen, aber ich glaube, dass mich die Mannschaft gut aufnehmen wird und ich der Herausforderung gewachsen bin."

 

Foto: GEPA pictures/Red Bull Media