Kein gemütlicher Cupausflug für den SC Austria Lustenau zum SV Stripfing/Weiden. Lustenau beginnt zwar recht stark, die Hausherren können aber in Folge die Partie an sich reißen. Lustenau bekommt erst in der zweiten Hälfte den Gegner in den Griff und geht in der 49. Minute in Führung. Trotzdem bleibt es aber eine Partie auf des Messers Schneide. Lustenau gelingt der zweite Treffer nicht, die Hausherren haben aber offensiv in Folge auch nicht mehr viel zu bieten. Lustenau gewinnt am Ende mit 1:0 und steigt in die 2. Runde des Uniqa ÖFB-Cup 2017/18 auf.

 

Pech für die Heimelf

Die Gäste legen sehr flott los und reißen in den ersten Minuten das Spiel an sich. Dann reißt aber der Faden und nach etwa dreißig Minuten hätte Stripfing die Gäste arg in Verlegenheit bringen können. Die Torstange verhindert die Führung und der mögliche Führungstreffer für den Außenseiter hätte den Druck auf die Gäste deutlich erhöht. Lustenau findet in Folge besser ins Spiel – 0:0 als der Pausenpfiff ertönt.

Lustenau macht den Sack nicht zu

Vier Minuten nach Wiederanpfiff gelingt Lustenau der Führungstreffer. Der in der Halbzeit eingewechselte Christopher Drazan hämmert das Leder in die Maschen. Die Vorgeschichte: nach einem Einwurf kommt der Ball in Strafraum und Drazan reagiert am schnellsten. Lustenau versucht den Sack zuzumachen, in der Offensive fehlt aber einfach die Entschlossenheit. Die Heimelf ist offensiv nun ziemlich abgemeldet, die Partie bleibt aber eng und spannend. Lustenau bringt das 1:0 recht sicher ins Ziel und steigt in die zweite Runde auf.

 

Andreas Lipa, Trainer SC Austria Lustenau: „In die erste Halbzeit sind wir recht gut gestartet. Für mich gab es da auch eine sehr fragwürdige Szene im Strafraum des Gegners – aber der Pfiff blieb aus. In Folge haben wir aber abgebaut – der Gegner ist stärker geworden. In der Halbzeit haben wir auf 4-2-3-1 umgestellt und waren defensiv wesentlich besser. Der Gegner hat dann unser Tor nicht mehr gefährdet und uns ist der Führungstreffer gelungen. Es gab durchaus möglich den Sack früher zuzumachen – es blieb aber bis zum Abpfiff eine enge Partie. Es gibt noch einiges mit der Mannschaft zu besprechen, aber wichtig ist natürlich, dass wir den Aufstieg geschafft haben!“