Regionsliga Hausruckviertel feiert Premiere

Mit der Begegnung SPG Gschwandt/Ebensee - ATSV Schneegattern startet am heutigen Freitag, um 19 Uhr auf der Union-Sportanlage in Ebensee die Regionsliga Hausruckviertel in ihre erste Saison. Fortgesetzt wird die Auftaktrunde am Sonntag, um 15 Uhr mit dem Match Union Mondsee - ATSV Mattighofen.

Mondsee wechselte mit Meistertitel
Der neue Bewerb wird unter der Ägide des OÖFV bzw. des ÖFB durchgeführt und folgt der "EPC-Ladyliga Hausruckviertel-Innviertel" nach. Während Schneegattern in der "Ladyliga" in der letzten Saison den Vizemeistertitel erringen konnte und Mattighofen auf Rang sieben landete, gewann die Union Mondsee die "Regionsliga Innviertel" und wechselte im Sommer in die Hausruck-Meisterschaft.

Spielgemeinschaft Gschwandt/Ebensee debütiert im Meisterschaftsbetrieb
Die Union Gschwandt feiert Premiere, weil die Schützlinge von Sektionsleiter Christian Leitinger bisher nur Freundschaftsspiele und Turniere bestritten.
Das Teilnehmerfeld weist sehr spielstarke Teams und bekannte Spielerinnen auf. Die Favoriten auf den Meistertitel - der aktuelle Meister UVB Ladies Vöcklamarkt, Frühjahrscupsieger ASKÖ Ampflwang, Vizemeister Schneegattern und Innviertel-Meister Mondsee - werden durch den UFC Lochen, TSV Frankenburg, ATSV Mattighofen, SPG Aurach/Kammer, sowie die SPG Gschwandt/Ebensee komplettiert.

Beste Mondseer Torschützin kickt jetzt in der ÖFB-Liga
Im Sommer krönte sich Nadine Wiener (Vöcklamarkt) mit 35 Toren in zwölf Spielen zur Torschützenkönigin. Astrid Schuster (Holzleithen, 14 Tore), Carina Preihs (Vöcklamarkt, 11), Marion Kranzinger (Schneegattern, 8), Kerstin Stangl (Lochen, 7) und Sabrina Gansterer (Vöcklamarkt, 5) folgten mit einem Respektabstand.
Bei der Union Mondsee schoss Bianca Plötzeneder zwar 13 Tore, schloss sich aber mittlerweile dem ÖFB-Ligisten USK Hof und damit der höchsten Spielklasse Österreichs an. Ihre ehemaligen Mannschaftskameradinnen, Karin Ransauer und Regiona Maier, brachten es auf zehn bzw. acht Volltreffer.
Für eine spannende Meisterschaft sollte also gesorgt sein und rassige Spielszenen keine Seltenheit bleiben.

Dr. Helmut Pichler

Foto: Kurt F. Renner

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