Ohne elf Spielerinnen im Linzer Cup-Derby

Am Papier ist Union Kleinmünchen im Achtelfinale des ÖFB Ladies Cup gegen Zweitligist SPG Flo Soccer Linz/Wolfern - Samstag, 14 Uhr - der klare Favorit. Aber große personelle Probleme bereiten dem Bundesliga-Klub durchaus Sorgen. „Am Dienstag waren nur noch vier gesunde Spielerinnen im Training“, berichtet Coach Gerald Reindl. Kapitänin Viktoria Madl fehlt nach einem Crash im Straßenverkehr, Katharina Rektenwald zog sich im letzten Bundesliga-Spiel einen Bändereinriss im Knöchel zu und wird zumindest einen Monat fehlen. Auch Nina Wasserbauer, Katharina Mayr, Naile Tairi und Sabrina Mair sind verletzt. Fünf weitere Spielerinnen (Fellhofer, Kolb, Mittermair, Scharnböck und Wenger) sind beim U-17-Team und spielen in Mazedonien EM-Qualifikation.

 

Theresa Knauseder, Melina Mares und Iris Breuter, die unter der Woche krank waren, haben sich fit gemeldet. Positiv: Vanessa Hartl ist nach ihrer Knieverletzung zurück und wird erstmals seit Mitte Juni wieder ins Geschehen eingreifen. „Damit ist das Cup-Spiel eine Chance für diejeningen, die nicht so oft spielen“, so Trainer Reindl. Und Sportchefin Andrea Binder sagt: „Sicher ist es nicht optimal, wenn elf Leute fehlen und drei weitere nicht trainieren konnten. Das ändert aber nichts daran, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen!“
 
Gewonnen hat bereits die U-12 von Union Kleinmünchen, die ausschließlich aus Mädchen besteht: Gegen die U-11 von Westbahn Linz (mit einer Ausnahme nur Buben) schossen Lara Moser und Edina Avdic die Tore zum 2:0-Sieg.

 

Philipp Eitzinger

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