Klassen-Neulinge aus Hellmonsödt und Pettenbach rocken die Ligen

Mit Überraschungen warteten auch am Samstag die Liga-Neulinge Union Pettenbach (Landesliga), und  SV Hellmonsödt (Frauenklasse Nord/Ost) auf, Trauns sehr gute Leistung blieb (noch) unbelohnt.

 
 
Union Pettenbach - Union Eidenberg/Geng 2:0 (0:0)

Auf Augenhöhe standen sich In einem kampfbetonten Spiel die Heimelf und das bis dato ungeschlagene Team von Eidenberg/Geng gegenüber. Kein Team konnte sich bis in die Schlussminuten entscheidend durchsetzen, ehe die 15-jährige Jessica Aigner mit ihrem zweiten Treffer in bisher zehn Spielen in der Kampfmannschaft in der 88. Minute für die Vorentscheidung sorgte. Standard-Torjägerin Sarah Nowak fixierte in der 90. Minute mit dem 2:0 endgültig den „Dreier", womit die Aufsteigerinnen nach vier Spielen mit sieben Punkten über Zwischenrang zwei jubeln dürfen! „Dabei müssen wir im Herbst auf einige Stammspielerinnen aus Studiengründen verzichten", kann Trainer Florian Rauch gar nicht auf seine „Bestbesetzung" zurückgreifen.

SV Hellmonsödt - SPG Schweinbach/Hagenberg 1b 1:0 (0:0)

Durch das Goldtor von Sophia Schwendtner in der 82. Minute gelang den Mühlviertlerinnen der dritte Sieg in Folge, der noch an Wert gewinnt, wenn man beachtet, dass die überragende Torjägerin Daniela Costa bei den Gästen in der zweiten Spielhälfte eingewechselt wurde und diesmal ohne Treffer blieb. Hellmonsödt liegt vor den beiden heutigen Nachmittagsspielen auf Platz zwei und kann mit neun Punkten aus vier Spielen maximal auf Platz vier verdrängt werden!

SV Traun - USV St. Ulrich 3:4 (0:2)

Wiederum nur mit einem Tor Differenz unterlag Traun im „Torfestival" gegen das routinierte Team von St. Ulrich. Dem 0:2- Pausenrückstand durch Anna Stellnberger (21. Minute) und Antonia Petra Dutzler (27.) folgte vorerst das 1:2 in der 46. Minute durch Marlene Schneickhart, das 1:3 von Julia Grünzweil beantworteten die Gastgeberinnen durch Viktoria Birglechner (55.) mit dem Anschlusstreffer zum 2:3, dem die Gäste das 4:2 durch Eva Schaubmair (84.) folgen ließen, 60 Sekunden später verkürzte Schneickhart noch auf 3:4, aber der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Ein Punkt aus vier Spielen stellt in Anbetracht der bisherigen Leistungen der Traunerinnen eine (zu) bescheidene Ausbeute dar!

 
Helmut Pichler

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