Sensation: USV St. Oswald wirft Fenastra Krenglbach aus dem Cup, Landesliga: Dorf/Pram weiter im Pech!

Für eine echte Überraschung sorgte gestern Abend zum Auftakt der 2. Runde im o.ö. Ladies Cup LT1- O.Ö Ligist St. Oswald/Freistadt: beim ansonsten heimstarken Tabellenführer und Ligakonkurrenten setzten sich die Mühlviertlerinnen mit 2:1 (1:1) durch. Das Nachtragsspiel der Landesliga zwischen Union Element Dorf/Pram und Aspach/Wildenau musste erneut wegen Covid-„Verdachts“ abgesagt und verschoben werden:

 

Fenastra Krenglbach- USV St, Oswald/Fr. 1:2 (1:1)

Tore: Sarah Lackner (40.); Nadine Maria Ecker (30., 67. Minute)

„Bei uns hat alles gepasst“, strahlt Cheftrainer Michael Tucho“, wir konnten unser Spiel durchziehen und haben dann verdient gewonnen. Klar ist natürlich auch, dass zu einem Sieg beim „Liga-Primus“ Krenglbach ein Quäntchen Glück dazugehört, das hatten wir, aber wir haben es uns aber auch erkämpft. In den letzten Wochen haben sich alle eingespielt, wir hatten eigentlich auch schon in der Vorwoche beim Titelanwärter SPG Weilbach/Mehrnbach die bessren Chancen und hätten gewinnen können oder sogar müssen, obwohl die Gastgeberinnen in Top-Besetzung antraten.

Nach dem schlechten Start mit der Niederlage gegen Nebelberg und dem mageren 1:1- Remis bei der SPG Schweinbach/Hagenberg sind wir ruhig geblieben, haben hart weitergearbeitet und sind jetzt dafür belohnt worden. Die Mädels sind zu einer Einheit verschmolzen, zu Beginn traf uns auch noch Verletzungspech und unsere Youngsters mussten sich auch erst eingewöhnen. Es wird auf jeden Fall auch in der Meisterschaft noch spannend, denn nach dem kräfteraubenden Spiel auf „tiefem Geläuf“ gestern tritt Krenglbach schon am Montag zum Nachtragsspiel bei der SPG Wolfern/Garsten an.

 

Einen Sieg mit "Seltenheitswert"landeten die tüchtigen Mädels des USV St. Oswald/Fr. gestern in Krenglbach (Foto: Verein)  

 

 

Erneute Absage bei Dorf/Pram-Aspach/Wildenau:

„Diesmal mussten wir wegen „Corona“-Problemen passen, nachdem beim ersten Mal Aspach/Wildenau zur Absage gezwungen war“, erklärt Sektionsleiter Georg Wessely, mit Lisa Hatheuer , der sportlichen Leiterin der Frauen-Elf von Aspach/Wildenau, haben wir uns auf den voraussichtlich neuen Termin: 21. November,  geeinigt“.

Ihr seid heuer nicht gerade vom Glück begünstigt?

„Negativ wirkt sich aus, dass unser Spielrhythmus wieder unterbrochen wird, nach dem Spiel in Windischgarsten hatten wir eine Spielpause, jetzt fällt das Match wieder aus und für das Nachtragsspiel gegen Peuerbach am 30. Oktober hoffen, wir, dass es auch tatsächlich zur Austragung kommen kann.

Das Spitzenspiel beim TSV Ottensheim soll am Freitag, 13. November steigen und dann haben wir noch die 2 Nachtragsspiele zu auf dem Programm, so es Corona zulässt. Es geht noch im einiges in diesen Partien, denn nach Verlustpunkten stehen wir noch immer an der Spitze der Landesliga.“

Problematische „Langzeitwirkung“ einer Strafverifizierung

Gehandicapt sind die spielstarken Innvertlerinnen auch durch das „Sternchen“ aus dem Spiel in Niederthalheim, das zwar „regelkonform“ auf dem grünen Tisch mit 0:3 endete, aber die Elf um Kapitänin Julia Dürnberger hatte auf dem grünen Rasen tatsächlich mit 2:1 gewonnen. Auch unter Ligakonkurrenten stößt die Bestimmung im ÖFB- Statut, dass ein Formalfehler bei e i n e m Spiel nicht nur mit dem Punkteverlust und der 0:3-Wertung endet (leuchtet noch ein!), sondern auch noch z u s ä t z l i c h mit der Zurücksetzung auf den schlechtesten Rang bei Punktgleichheit bis zum Ende der Meisterschaft „sanktioniert“ wird, auf Unverständnis. Dadurch kann der Kampf um den Meistertitel oder die Abstiegsfrage im Endeffekt konträr zu den sportlichen Resultaten entschieden werden.

Dr. Helmut Pichler

 

 

 

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