Fußballerinnen aus Hellmonsödt boten den begeisterten Fans eine „blitzsaubere“ Herbst-Performance!

Mit dem inoffiziellen Herbstmeister-Titel in der Frauenklasse Nord/Ost und dem Erreichen des Viertelfinales im o.ö. Ladies-Cups feierten die Ladies des SV Hellmonsödt ihre bisher erfolgreichste Halb-Saison seit ihrem Einstieg in den Meisterschaftsbetrieb. Ob er sich noch eine weitere  „Optimierung“ vorstellen könnte, wollte das „Ligaportal“ vom Cheftrainer Ralph Slama wissen:

 

Ralph, welche Bilanz ziehst Du generell über die Herbstsaison?

„Wir können sehr zufrieden mit der Herbstsaison sein. Man hat gesehen, dass die Mädels die nächsten Schritte gemacht haben. Die Weiterentwicklung der Mannschaft war unser erstes Ziel und wird auch große Priorität in der Zukunft haben. Wenn die Mädels im Training und bei den Spielen weitermachen wie bisher, werden wir noch viel erreichen".

Im OÖ Cup genießt Ihr im Frühjahr gegen die Union Nebelberg Heimvorteil, ist da ein Weiterkommen für Euch möglich?

„Der Heimvorteil ist bei unseren tollen Fans immer ein Vorteil, das hat man im Vorjahr gegen Niederthalheim und dieses Jahr gegen Eidenberg/Geng gesehen. Wir sagen auch immer, der CUP hat seine eigenen Gesetze und wir werden alles geben, um das Spiel zu gewinnen“.

Was hat Dir in der Halbsaison die größte Freude bereitet, gab es auch Enttäuschungen?

„Mir hat das Auftreten meiner Mannschaft in den Spielen am meisten gefallen, da sie unsere Vorgaben „Fußball zu spielen und Spaß zu haben“ immer umgesetzt haben. Enttäuschung? Gab es zum Glück keine“.

Wenn im kommenden Frühjahr, wie schon kolportiert wird, nur mit 2 G am Meisterschaftsbetrieb teilgenommen werden kann, wäre das für Euch verkraftbar?

„Rein aus der Sicht der Anzahl der Geimpften und Genesenen im Kader, würden wir, so meine ich, gut in der Meisterschaft zurechtkommen.

Ich persönlich habe aber aktuell für die reine 2G- Regel kein Verständnis, da die Vereine die 3G- Regel super umgesetzt haben und die Clusterbildungen im Unterhaus überschaubar waren“.

Ein Abbruch der Saison wegen Corona würde Euch schon zum Aufstieg in die Landesliga reichen?

„Ja, das würde zwar reichen, aber ich würde es schade finden, wenn die Meisterschaft schon wieder abgebrochen wird“.

Wie werdet Ihr den aktuellen Lockdown und eine weitere Winterpause ohne Hallenturniere überbrücken?

„Wir haben noch bis Mitte Dezember Pause. Danach starten wir mit einem Trainingsplan für das Heimtraining. Sollten wir ab Jänner wieder das Mannschaftstraining machen dürfen, werden wir in der Halle trainieren und gemeinsame Laufeinheiten durchführen. Für die Spielerinnen tut es mir natürlich leid, dass keine Hallenturniere stattfinden. Ich bin aber wegen der Verletzungsgefahr generell kein großer Fan von Hallenturnieren“.

Dein größter Wunsch für die nächste Zeit?

"Ich wünsche mir jetzt eine ruhige und erholsame Zeit, mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und dass ich ab Jänner 2022 wieder mein Hobby als Fußballtrainer ohne Einschränkungen ausüben kann".

Vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast und viel Glück und Erfolg im Frühjahr!

Zeigte sich schon bisher bestens gerüstet für einen packenden Dreikampf im Frühjahr: die Elf des SV Hellmonsödt (Foto: Verein)

Helmut Pichler

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