Erneutes Burger-Tor

Bei der 0:3-Heimpleite von Bayer Leverkusen in der deutschen Frauen-Bundesliga gegen den SC Sand kam Barbara Dunst erst ab der 61. Minute zum Einsatz. Nina Burger gelang in der 83. Minute nach dem „Goldtor“ im Cup gegen Werder Bremen auch das 3:0 für die Gäste. Damit hält Österreichs Rekordschützin zwar „nur“ bei drei Saisontoren, hatte aber in der laufenden Meisterschaft mit etlichen Latten- und Stangentreffern auch schon jede Menge Schusspech und beschäftigt in jedem Spiel permanent die gegnerische Abwehr. Vereinskollegin Verena Aschauer wurde diesmal von Beginn an bis zur 78. Minute  aufgeboten.

 

SC Freiburg - TSG Hoffenheim 0:0                                                               
Beim Derby in Baden-Württemberg war Sarah Puntigam von Beginn an nur Ergänzungsspielerin un durfte erst ab der 79. Minute ran, Nicola  BIlla begann in der Startelf bei den Gästen und spielte über die volle Distanz.

USV Jena – MSV Duisburg 1:0 (0:0)
Die Gäste begannen mit Virginia Kirchberger und Simona Koren, ab der 54. Minute ersetzte Lisa Makas Vereinskollegin Koren, Kirchberger spielte über die volle Spielzeit.

Turbine Potsdam - Borussia Mönchengladbach 5:0 (2:0)
Sarah Zadrazil stand bis zur 77. Minute bei der Heimelf auf dem Feld und durfte sich über den Kantersieg und den Sechs-Punkte-Vorsprung auf Titelverteidiger Bayern München freuen.

VfL Wolfsburg - Bayern München 2:0 (1:0)
Als einzige ÖFB-Legionärin wirkte Carina Wenninger beim amtierenden Meister über die volle Distanz mit. Gemäß ihrem Motto „sometimes you win, some times you learn“, stand zum zweiten Mal in dieser Woche „lernen“ auf dem Programm, denn Pokalverteidiger Wolfsburg zeigte sich auch beim zweiten Anlauf nach dem Cup-Viertelfinale überlegen.

Mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Turbine Potsdam (37) und vier Zähler hinter dem VfL Wolfsburg (35) sind die Chancen auf einen der beiden ersten Tabellenplätze als Qualifikation für die nächste Champions-League-Saison jedenfalls im Moment drastisch gesunken. Realistisch könnte Rang drei in der Endtabelle nicht zuletzt wegen der permanent langen Verletztenliste die einzige Saisonausbeute für den Doppel-Meister der letzten beiden Jahre bedeuten.

2. Bundes- Liga Nord: ÖFB-Internationale Georgieva und Schiechtl treffen im Topspiel

Beim 3:2 (2:0)-Heimsieg von Turbine Potsdam II gegen Tabellenführer Werder Bremen in der 2. Deutschen Bundesliga Nord  waren beide ÖFB-Nationalspielerinnen als Torschützinnen für ihr Team erfolgreich. Marina Georgieva (Potsdam) sorgte mit ihrem zwischenzeitlichen 2:0 in der 14. Minute für eine kleine Vorentscheidung, Katharina Schiechtl  erzielte für Werder Bremen in der 78. Minute den Anschlusstreffer zum 3:1. Der bisher ungeschlagene Leader Bremen erlitt den ersten vollen Punkteverlust in der laufenden Meisterschaft und musste nach der 0:1-Niederlage im DFB-Cup-Viertelfinale innerhalb von fünf Tagen die zweite Niederlage hinnehmen.

Bremen verliert Tabellenführung
Verfolger BV Cloppenburg rückte durch ein 4:0 (3:0) gegen den FSV Gütersloh bis auf einen Zähler an die Aufstiegsaspirantinnen aus Bremen heran, das nicht aufstiegsberechtigte Team des VfL Wolfsburg II übernahm durch ein 5:2 (1:1) beim SV Henstedt-Ulzburg wieder die Tabellenführung mit 36 Punkten vor Werder Bremen (35) und dem BV Cloppenburg (34).

 

Dr. Helmut Pichler

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