Puntigam überrascht mit Freiburg sensationell Potsdam

Für eine saftige Überraschung sorgte der SC Freiburg am Sonntag in der Deutschen Frauen-Bundesliga. Die Elf aus dem Breisgau setzte sich nach dem 2:1-Heimerfolg im Herbst auch in der Retourbegegnung mit 1:0 (1:0) durch und fügte damit den „Turbinen“ die zweite Saisonniederlage zu. Bei den Siegerinnen wurde die Steirerin Sarah Puntigam in der 86. Minute eingewechselt, Sarah Zadrazil spielte bei den Gastgeberinnen bis zur 68. Minute. Bayern München rückte durch den Umfaller der lange führenden Traditionself bis auf einen Zähler an den Tabellenzweiten heran.

 

MSV Duisburg - Bayern München 0:1 (0:0)
Bei der Heimelf starteten die beiden ÖFB–Internationalen Virginia Kirchberger und Lisa Makas (bis zur 45. Minute), Simona Koren blieb Ersatz. Manuela Zinsberger schaffte mit Hilfe der Querlatte, die in der 14. Minute einen Duisburg-Treffer verhinderte, ein „Shut-Out“ und zeigte sich bei einer gefährlichen Freistoß-Flanke von Linda Bresonik in der 38. Minute sicher. Die weiteren Legionärinnen aus Österreich, Carina Wenninger und Viktoria Schnaderbeck, spielten ebenfalls über die volle Distanz. Bayern-Kapitänin Melanie Behringer sorgte in der 81. Minute per Elfmeter für das Goldtor der Münchnerinnen.

SC Sand - Essen 0:1 (0:1)
Bei den Pokalfinalistinnen gesellte sich zu den Starterinnen Nina Burger und Verena Aschauer in der zweiten Spielhälfte Laura Feiersinger, aber das Österreich-Trio konnte die Heimniederlage der Elf aus dem Ortenau-Kreis (Baden-Württemberg) auch nicht abwenden.

TSG  Hoffenheim – Bayer Leverkusen 3:1 (2:0)
Sehr wichtige Zähler für den Klassenerhalt brachten die Gastgenerinnen gegen die „Chemie-Elf“ ins Trockene. ÖFB-Teamstürmerin Nicole Billa war stets gefährlich, hatte in der 35. Minute mit einem strammen Schuss aus 16 Metern Pech, weil der Ball über die Latte flog. In der 63. Minute wurde die Tirolerin gewechselt, auf der Gegenseite spielte die Steirerin Barbara Dunst durch.

2. Deutsche Bundesliga Nord: Kathi Schiechtl mit Bremen neuer Tabellenführer

Am Ostermontag fertigte der Aufstiegsaspirant aus Bremen den SV Henstedt-Ulzburg mit 5:0 (1:0) ab, wobei die Tiroler ÖFB-Internationale Katharina Schiechtl für das 4:0 sorgte. Gestern gewann die Elf aus der Hansestadt mit 4:0 (1:0) bei BW Hohen Neuendorf und übernahm auch die Tabellenführung in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.

Schützenhilfe durch Georgieva und Co.

Österreich-Export Marina Georgieva leistete im Dress von Turbine Potsdam II wertvolle Dienste, indem das „Zweierteam" Potsdams den bisherigen Tabellenführer VfL Wolfsburg II mit 1:0 (0:0) bezwang.
Werder Bremen liegt nun nach 18 Spielen mit 47 Punkten auf Platz eins vor dem nicht aufstiegsberechtigtem Team von VfL Wolfsburg II (45) und BV Cloppenburg (40). Vier Runden vor Meisterschaftsende sind also die Chancen für einen sofortigen Wiederaufstieg von Werder Bremen intakt.

 

Dr. Helmut Pichler

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