Elfer in der Nachspielzeit! 2:1-Zittersieg über LUV Graz

Großes Durchatmen bei Union Kleinmünchen nach dem 2:1-Zittersieg gegen LUV Graz/Leoben! „Vor allem mental war es ein ganz wichtiger Erfolg für uns“, freute sich Kleinmünchen-Sportchefin Andrea Binder nach dem Spiel, das erst durch einen Foul-Elfmeter in der Nachspielzeit zu Gunsten der Linzerinnen entschieden worden war. Kapitänin Viktoria Madl verwertete in der 91. Minute ins linke untere Eck. Es war etwas Glück dabei: LUV-Keeperin Stix hätte den Schuss beinahe noch pariert.

 

„Man hat dem Team angemerkt, dass es zuletzt vier Niederlagen gegeben hat“, so Binder. Kleinmünchen konnte den Abstiegskandidaten nicht von Beginn an unter Druck setzen. Die Grazerinnen ließen nicht viel zu und sie setzten ihre schnellen Stürmerinnen ein; Kleinmünchen-Goalie Andrea Gurtner rettete zweimal in höchster Not (39., 85.). Es dauerte bis zur 56. Minute, bis Vanessa Hartl einen zu kurz abgewehrten Ball zum 1:0 einschoss, ehe kurz darauf Christöphl für LUV ausglich. Kleinmünchen traf zwar zweimal Aluminium (Wasserbauer 54., Madl 88.), aber es sah schon nach einem 1:1 aus – ehe Teresa Knauseder im Strafraum gefoult wurde, Referee Tschon sofort Elfmeter gab und Madl verwertete.
Für Kleinmünchen geht es am Samstag auswärts gegen den frischgebackenen Meister SKN St. Pölten. Der Titelverteidiger fixierte am Freitag mit einem 3:0-Erfolg beim Tabellenzweiten Neulengbach die dritte Meisterschaft in Serie.
 
Kleinmünchen: Gurtner – Zeilinger (70./Fellhofer), Wasserbauer, Mares, Meßthaler – Wenger (46./Strasser), Hartl – Mittermair, Knauseder, Kolb (75./Scharnböck) – Madl.
LUV Graz/Leoben: Stix – Neuhauser, Ehgartner, Mandl, Mak – J. Schneider, Feric (89./Hösele), Höller, Köberl – N. Wagner (78./Bömcke), Christöphl.

 

Philipp Eitzinger

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