"Alles auf Anfang" für Horvat, Bell und Oberdorfer

Mit der 18. Runde wurde Samstagbend der Grunddurchgang in der höchsten Schweizer Frauen-Fußball-Liga abgeschlossen. An der Tabellenspitze gab es keine Veränderungen: Leader FC Neunkirch besiegte daheim den Tabellen-Letzten SC Solothurn mit 4:0 (1:0). Die Niederösterreicherin Romina Bell spielte bei den Gastgeberinnen im linken Mittelfeld durch. Erster  Verfolger und Titelverteidiger FC Zürich fertigte den FF Lugano mit 6:0 (3:0) ab.

 

FC Basel gegen FC Staad 0:0

Bei der Heimelf erledigte die Vorarlbergerin Sabrina Horvat im linken Mittelfeld den defensiven Part, beim FC Staad kam Hannah Theresa Oberdorfer diesmal nicht zum Einsatz. In den nächsten Wochen entbrennt erneut der Kampf um Punkte und Platzierungen: Horvat und Bell spielen mit Basel bzw. Neunkirch  in der „Finalrunde“ um den Schweizer Meistertitel, Oberdorfer wird in der Auf-und Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen.
Grashoppers Zürich und Young Boys Bern trennten sich 2:2 (1:1), der FC Luzern feierte einen knappen 1:0-Erfolg  über Yverdon Feminin.
Den Grunddurchgang entschied der FC Neunkirch mit 45 Punkten vor dem FC Zürich (43) und FC Basel (36) für sich. 4. Luzern (29), 5. BSC Young Boys (27, + 4), 6. FF Lugano (27,-10), 7. Grasshoppers Zürich (18), 8. FC Staad (15), 9.Yverdon Feminin (11), 10. SC Derendingen Solothurn (1 ).

Finalrunde:
Die Teams auf den Ränge 1 bis 6 der Qualifikationsrunde bestreiten eine einfache Runde (5 Spiele pro Team). Die Mannschaft, welche nach der Finalrunde am meisten Punkte hat, ist Schweizer Meister und nimmt an der UEFA Women's Champions League teil (bei Punktgleichheit gilt die bessere Rangierung in der Qualifikationsrunde).

Auf-/Abstiegsrunde NLA/NLB:
Die 7. bis 10. Platzierten der NLA sowie die Teams auf den Rängen 1 und 2 der National-Liga B spielen eine einfache Runde (5 Spiele pro Team). Die zwei erstplatzierten Teams spielen in der folgenden Saison in der NLA, die 3. bis 6. rangierten in der NLB.

Neue Ordnung ab der Saison 2017/18:
In der nächsten Saison  spielen 8 Teams in der NLA und 12 Teams in der NLB.

 

Dr. Helmut Pichler

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